Krebskranker britischer Junge darf zur Behandlung nach Prag

Die Eltern des fünfjährigen britischen Jungen Ashya dürfen ihren Sohn nun zur Krebsbehandlung nach Prag bringen. Ende August hatten sie das kranke Kinde ohne Zustimmung der Ärzte aus einem Krankenhaus in England nach Spanien gebracht. Sie wollten dort ihr Ferienhaus verkaufen, um dem Sohn eine moderne Behandlung des Hirntumors zu finanzieren. Diese Behandlungsmethode wird in Großbritannien nicht angeboten. Ashyas Eltern wurden festgenommen und erst nach einigen Tagen freigelassen. Am Freitagabend entschied ein Gericht, dass die Eltern das Kind für die Therapie nach Tschechien bringen dürfen.