Leichte Entspannung in Nordböhmen

In den Hochwasser-Krisenregionen Tschechiens hat sich die Lage am Samstag angesichts leicht sinkender Pegelstände etwas entspannt. Im nordböhmischen Grenzbezirk zu Sachsen sinkt langsam die Elbe, die am Freitagnachmittag mit 11,85 Metern ihren Höchststand erreicht hat. Mit der Liquidierung der durch das Hochwasser angerichteten Schäden will man erst am Montag beginnen, wenn der Pegelstand der Elbe weiter gesunken ist. Erwartungen zufolge wird die Elbe auf einem Stand von rund 10 Metern etwa 14 Tage lang stagnieren. Zahlreiche Orte der Region, darunter auch die nahe gelegene Stadt Hrensko sowie Terezin/Teresienstadt bleiben voraussichtlich bis Montag überschwemmt.