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Das Slowakischen Theaterfestival wurde am Freitagabend im Prager Theater Divadlo Bez zábradlí mit einem Gastspiel des Andrej-Bagár-Theaters aus Nitra fortgesetzt. Das Ensemble stellte sich in Prag mit dem Spiel Hedda Gabler von Henrik Ibsen vor. Das Theaterfestival wurde Ende Februar in Prag von dessen Schirmherrin, der slowakischen Schauspielerin Emília Vašáryová, eröffnet.

Der tschechische Skilangläufer Stanislav Řezáč hat die Serie der Rennen des FIS-Marathon Cups am Samstag mit einem Triumph im norwegischen Lillehammer beendet. Auf der traditionellen 54 Kilometer langen Strecke des so genannten „Birkebeiner-Løp“ siegte Řezáč in der Rekordzeit von 2:24:33 Stunden. Um eine Sekunde siegte der tschechische Langläufer über Anders Aukland aus Norwegen, der die ganze Marathon-Serie gewann.

Tschechien sieht sich in den Verhandlungen mit der Europäischen Kommission bezüglich der Aufhebung der tschechischen Visumspflicht für die Reisen in die USA als Sieger. Premier Mirek Topolánek bezeichnete es als Erfolg, dass das Thema auf dem EU-Gipfel nicht mehr erörtert wurde. Tschechien hatte vor einem Monat ein bilaterales Memorandum mit den Vereinigten Staaten unterschrieben, das den Weg zu Reisen in die USA ohne Visum frei macht. Ähnliche Abkommen haben inzwischen auch Estland und Lettland abgeschlossen, weitere Länder, zum Beispiel die Slowakei, haben vor, die Abkommen abzuschließen. Die Europäische Kommission hatte die bilateralen Abkommen kritisiert und gefordert, dass über die Aufhebung der Visumspflicht mit den USA auf europäischer Ebene verhandelt werden sollte.

Tschechische Soldaten, die für die Sicherheit im Kosovo bei der Erklärung dessen Unabhängigkeit sorgten, können nächste Woche in die Heimat zurückkehren. Dem Sprecher der Brigade zufolge hält der Oberbefehlshaber der multinationalen Sicherheitskräfte die Lage in der Region für stabilisiert. Tschechische Soldaten beteiligten sich an der Lösung der komplizierten Situation, nachdem Kosovo die Unabhängigkeit erklärt hatte.