Der Bergrettungsdienst: Die Schutzengel aller Winterfans
Für viele schulpflichtige Kinder haben diese Woche ihre Winterferien begonnen, in den Bergen sieht es aber immer mehr nach Frühling aus. Wie nicht nur in diesen Wochen, in denen ein Ansturm in den Wintersportzentren erwartet wird, für die Sicherheit der Wintersportfans gesorgt wird, darüber hat sich Radio Prag in einem der größten Skizentren Tschechiens Pec pod Snezkou erkundigt. Dagmar Keberlova berichtet.
Die meisten Verletzten gibt es auf den Pisten bei der Abfahrt, Langläufer eher weniger. Der Grund dafür ist Herr Berger zufolge die hohe Konzentration der Skifahrer auf den Pisten. Das Riesengebirge wird auch als eine Grenzregion sehr viel von vor allem deutschen und polnischen Touristen besucht. Für die gab uns Herr Berger eine kleine Warnung mit auf den Weg: "Man kann nicht sagen, dass es mit der Wetteränderung zu mehr oder weniger Verletzungen käme. Aber einen Einfluss hat es bestimmt, wenn der Schnee hart und gefroren ist, haben wir vor allem Gehirnerschütterungen. Beim schweren wässrigen Schnee Beinbrüche und Sehnenrisse, das ist die häufigste Verletzung der letzten Zeit.""Ich wende mich hiermit an alle ihre Hörer und gleichzeitig Touristen mit dem Hinweis, immer einen Pass oder eine Identifikationskarte bei sich zu haben. Bei einem Unfall werden sie immer danach gefragt. Wenn sie kein Dokument vorlegen und nachträglich auch nicht bringen, wird ihre Versicherung die Behandlungskosten nicht bezahlen wollen. Es erübrigt sich fast zu sagen, dass man für die Berge eine Versicherung auf keine Fall vergessen darf."