Tschechiens unbezahlbarer Wohnraum: Ursachen und soziale Folgen
Im vierten Teil der zweiten Staffel von „Sechsmal Tschechien“ geht es um Wohnen, Arbeiten und Sozialpolitik.
Im Verhältnis zum Einkommen ist Wohnraum in Tschechien im europäischen Vergleich am wenigsten erschwinglich. Und das gilt nicht nur für Wohneigentum. Auch die Mietpreise sind in einem noch nie dagewesenen Ausmaß gestiegen. Wie viele tschechische Haushalte kämpfen mit hohen Wohnkosten? Warum hat Tschechien bis heute kein Gesetz über sozialen Wohnungsbau? Woran liegt es, dass die tschechische Wirtschaft einerseits seit langem eine niedrige Arbeitslosigkeit und andererseits relativ niedrige Löhne aufweist? Wie groß sind die sozialen Unterschiede zwischen den verschiedenen Bevölkerungsschichten? Und wie ist es um das tschechische Sozialsystem bestellt? Darum geht es in einer weiteren Ausgabe unseres Podcasts „Sechsmal Tschechien“.
Der Lokalpolitiker Karel Karika (Piraten) berichtet in der aktuellen Folge über den Handel mit Armut und die Probleme der Wohnungspolitik in Ústí nad Labem / Aussig. Außerdem haben wir mit dem Soziologen Tomáš Hoření Samec, der Journalistin Saša Uhlová sowie der Wirtschaftswissenschaftlerin Helena Horská gesprochen.
Der Podcast „Sechsmal Tschechien“ präsentiert bereits in seiner zweiten Staffel sechs gesellschaftspolitische Themen und wie sie hierzulande diskutiert werden. Er entsteht in Zusammenarbeit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung mit Radio Prag International. Die bisher erschienenen Beiträge beider Staffeln von „Sechsmal Tschechien“ sind auf allen gängigen Podcast-Portalen zu finden.
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Sechsmal Tschechien
Klima und Umwelt, Europa, Rechte von nationalen und sexuellen Minderheiten, Migration und Beziehungen zu Russland.