Außenminister Svoboda in Mauretanien notgelandet
Der Besuch des tschechischen Außenministers Cyril Svoboda in Lateinamerika wird später als geplant beginnen. Der Außenminister musste am Mittwoch auf dem Weg nach Lateinamerika in Mauretanien notlanden. Ausgelöst wurde die Panne nach derzeitigen Informationen durch eine Störung im Hydrauliksystem. Ein Flugzeug aus Prag mit einem Technikerteam an Bord sollte Svoboda am Donnerstag zu Hilfe kommen, zuerst mussten die erforderlichen diplomatischen Formalitäten erledigt werden. Erst Anfang Juni war Svoboda wegen einer Panne an einer anderen Maschine vorübergehend in Montenegro festgesessen, im April musste Präsident Václav Klaus auf dem Weg zum Begräbnis des Papstes unvorhergesehen in München zwischenlanden. Die tschechische Regierung hat inzwischen beschlossen, die ihr zur Verfügung stehende Flotte von Armeeflugzeugen mit neuen Maschinen aufzustocken.