Entspannung in der Regierungskrise

Nach einem wochenlangen Streit um den Rücktritt des durch unklare Immobilienfinanzierungen belasteten Premierministers Stanislav Gross gab es zwischen den Koalitionsparteien am Donnerstag erstmals Anzeichen der Entspannung. Gross beteuerte erneut, er und seine Frau hätten mit ihren unternehmerischen Aktivitäten keine Gesetze gebrochen. Er werde jedoch trotzdem zurücktreten, sollte ihm der CSSD-Exekutivausschuss am Samstag das Misstrauen aussprechen.