Präsident Klaus kritisiert ukrainisches Misstrauensvotum

Der tschechische Präsident Vaclav Klaus hat das Misstrauensvotum des ukrainischen Parlaments gegenüber der Regierung von Ministerpräsident Viktor Janukowitsch als "überflüssig große Störung der innenpolitischen Stabilität" kritisiert. Er warnte erneut vor einem "Eingriff von außen": "Das würde zu einer unstabilen Lösung führen. Das Beispiel Jugoslawien sollte eine Warnung sein - mit der Faust auf den Tisch zu hauen, bringt nichts", sagte das Staatsoberhaupt. Klaus sprach sich für eine Wiederholung der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl aus.