Oberster Rechnungshof: Fördergelder für Geschlechtergleichstellung in Tschechien haben Zweck verfehlt

Fördergelder aus dem tschechischen Staatshaushalt und Töpfen der Europäischen Union, die von 2014 bis 2021 eingesetzt wurden, um die Unterschiede zwischen Frauen und Männern auf dem Arbeitsmarkt zu senken, haben ihrem Ziel eher weniger gedient. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung des Obersten Rechnungshofes (NKÚ), deren Ergebnisse am Montag vorgestellt wurden.

Demnach hätte das Arbeits- und Sozialministerium die Verwendung der Fördergelder nicht hinreichend überprüft. Das Ressort wies am Montag einige Schlüsse des Rechnungshofes zurück. Manche Kritikpunkte hätte man bei weiteren Projekten jedoch bereits beachtet, so das Ministerium.