Präsident Zeman muss sich noch nicht beim Ex-Berater entschuldigen

Präsident Miloš Zeman muss sich noch nicht bei seinem ehemaligen Berater Zdenek Šarapatka für die Erklärung entschuldigen, dass er ihn vor Jahren wegen Inkompetenz vor Jahren aus dem Regierungsamt entlassen habe. Der Oberste Gerichtshof gab dem Vorschlag des Präsidenten statt, die Vollstreckung des Urteils aufzuschieben, wonach sich Zeman bei Šarapatka entschuldigen soll. Dies teilte Zemans Anwalt am Freitag mit. Der Ex-Berater teilte via Twitter mit, das Gerichtsurteil zeuge davon, dass Zeman „Bürger einer anderen Kategorie“ ist.

Das Nachrichtenportal SeznamZprávy schrieb, dass am Tag, an dem der Oberste Gerichtshof über die Aufschiebung der Entschuldigung entschied, dem Präsidenten eine Benachrichtigung über die Verhängung einer Geldstrafe von 20.000 Kronen (835 Euro) zugestellt wurde, weil er sich trotz des Gerichtsurteils nicht bei Šarapatka entschuldigt hatte.