Prager Verkehrsbetriebe wollen Zwischenfälle vom Streiktag untersuchen

Der Streik im Prager Nahverkehr hat die Beziehungen zwischen den Mitarbeitern der Prager Verkehrsbetriebe (DPP) und der Betriebsleitung zugespitzt. DPP-Chef Dvořák erklärte am Freitag, er wolle Zwischenfälle untersuchen lassen, die sich angeblich in einigen Wagendepots abspielten. In der tschechischen Metropole fuhr während des Streiks die Metro nicht, und der Bus- und Straßenbahnverkehr war beschränkt. In einigen Wagendepots kam es der Betriebsleitung zufolge zu Streitigkeiten zwischen den Streikenden und denjenigen, die arbeiten wollten.