Premier Sobotka ist gegen militärisches Eingreifen der Nato in der Ukraine
Die Nato soll in der Ukraine nicht militärisch eingreifen, meint der tschechische Premierminister Bohuslav Sobotka. Und zwar nicht einmal in dem Fall, wenn Russland seine Aggression fortsetzen würde. Er sagte dies während seines Gesprächs mit dem Nato-Chef Anders Fogh Rasmussen am Donnerstag in Prag. Man müsse einen Unterschied zwischen der Mitgliedschaft in der Nato und der Nicht-Mitgliedschaft machen. Die Nato solle militärisch reagieren, nur wenn ein Mitgliedsstaat angegriffen worden sei, so Sobotka.