Süd-Nord-West

Am Donnerstag wird im Wiener Kino Bellaria der neue Dokument Süd-Nord-West uraufgeführt. Der Regisseur Mathias Norbert Ilg wollte mit seinem Film nicht nur das Dreiländer-Eck Weinviertel vorstellen, sondern im Hinblick auf die EU-Osterweiterung auch auf die Notwendigkeit hinweisen, die neuen EU- und Nachbarländer kennen zu lernen. Dagmar Keberlova berichtet.

Perfektes Timing möchte man sagen, denn der Film wird gerade in einer sehr schwierigen Zeit uraufgeführt, in der das Volksbegehren gegen Temelin in Österreich stattfindet und die Situation sich von Tag zu Tag zuspitzt, wie Sie bereits den vorherigen Berichten entnehmen konnten. Die Ablehnung und Missstimmungen entstehen aus Unkenntnis, sagt der Regisseur des Films, daher auch die Notwendigkeit, ein solches Werk zu machen. Mathias Norbert Ilg zur Entstehungsidee seines Films:

Regisseur Ilg kennt das Weinviertel sehr gut und wollte in seinem Film vor allem diese weniger bekannte Region vorstellen, aber auch auf die Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der drei Ländern hinweisen. Mathias Ilg weiter:

Der Film begleitet die Protagonistin Daniela, die der Inbegriff des modernen jungen Kosmopoliten ist, auf ihrer Reise zu ihren Eltern in die Slowakei und dann über Tschechien, dass auch eines Ihrer Länder ist, wieder nach Wien, wo sie seit vielen Jahren mit ihrem italienischen Freund lebt. Daniela findet es wichtig, dass gerade in der heutigen Zeit solch ein Film entsteht:

Mehr über dieses neue Dokument erfahren Sie im Regionaljournal am 26. Januar in der regelmäßigen Sendereihe Regionaljournal.