Tschechisch-polnisches Segelschiff bricht Rekord im Südpolarmeer

Eine tschechisch-polnische Expedition hat im Südpolarmeer einen Rekord aufgestellt. Sie kam mit ihrem Segelboot „Selma“ so südlich wie noch nie ein anderes Segelboot. In der Walfischbucht im Rossmeer gelangten die Abenteurer am Donnerstagabend bis 78 Grad und 43 Minuten südlicher Breite. Diese Marke bestätigte am Freitag Jaroslav Žák vom tschechischen Antarktis-Stiftungsfonds. Die Selma hatte am 15. Januar den Hafen im tasmanischen Hobart verlassen. Bis in die Walfischbucht legten die Segler mehr als 4000 Kilometer zurück. Das Rossmeer bildet den südlichsten Teil des Pazifiks.

Autor: Till Janzer