Tschechische und bayrische Politiker diskutierten über die EU-Erweiterung

Wie wird sich der EU-Beitritt Tschechiens auf die tschechisch-deutschen bzw. tschechisch-bayrischen Beziehungen auswirken, dies war das tragende Thema eines Seminars, das vorige Woche in der bayrischen Grenzstadt Furth im Wald stattfand. Am Seminar nahmen vor allem Politiker, Parlamentarier sowie Polizeivertreter aus den beiden Ländern teil. Veranstalter des Seminars waren neben der Stadt Furth im Wald die Hanns-Seidel- und die Bernard-Bolzano-Stiftung. Zu den Vorteilen und Risikofaktoren der EU-Osterweiterung aus der Sicht Bayerns sprach sich der Staatsminister und Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Erwin Huber, aus. Auf die Frage nach den eventuellen Befürchtungen Bayerns vor der EU-Osterweiterung, äußerte er gegenüber Radio Prag :

Wird nach dem EU-Beitritt der Tschechischen Republik mit bestimmten Förderungsprogrammen für das neue EU-Mitglied gerechnet? Dazu noch einmal Erwin Huber: In wie weit sind nach dem geplanten EU-Beitritt Tschechiens die Übergangsfristen seiner Meinung nach erforderlich, danach fragten wir Joachim Würmeling, Mitglied des Europaparlaments: Joachim Würmeling bemerkte weiter zur Frage der eventuellen Quoteneinführung: Gab es ähnliche Einschränkungen auch im Falle des EU-Beitritts Spaniens oder Griechenlands, dazu noch einmal Joachim Würmeling: Am Seminar in Furth im Wald nahmen auch Unternehmer teil. Udo Werner ist Besitzer und Geschäftsführer einer Firma in Stod bei Pilsen. Über seine Erfahrungen mit den tschechischen Mitarbeitern sowie seine Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung erklärte er: