Tschechischer Präsident kehrt wegen des Angriffs aus Frankreich zurück, von der Leyen drückt Beileid aus

Als Reaktion auf die Schießerei an der Karlsuniversität in Prag kehrt der tschechische Staatspräsident, Petr Pavel, von seiner Frankreich-Reise zurück. Er wird sich nach seiner Rückkehr mit den staatlichen Sicherheitskräften treffen, teilte die Präsidialkanzlei mit.

Pavel drückte den Familien und Angehörigen der Opfer des Angriffs sein tiefes Beileid aus. Er dankte den Bürgern dafür, dass sie die Anweisungen der Sicherheitskräfte befolgt haben.

Premier Petr Fiala (Bürgerdemokraten) hat sein Arbeitsprogramm in Mähren abgebrochen und fährt nach Prag. Die Regierung kommt zu einer Sondersitzung am Donnerabend zusammen.

Die Vorsitzende der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, erklärte als Reaktion auf den Angriff, sie sei schockiert über die „sinnlose Gewalt“, die mehrere Menschenleben gefordert habe. Die EU-Chefin schrieb auf der Plattform X, sie spreche den Familien der Opfer und dem gesamten tschechischen Volk ihr aufrichtiges Beileid aus.

Erschütternd durch die Nachrichten von mehreren getöteten Menschen an der Universität in Prag, zeigte sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Ihre Gedanken seien bei den Opfern und Verletzten, schrieb sie auf Plattform X: „All unsere Solidarität und unser Mitgefühl gilt unseren tschechischen Nachbarn und Freunden in dieser schweren Stunde.“

Der Anschlag mitten in #Prag treffe Europa im Herzen, führte deutsche Bundesaußenministerin auf X an: „Wir sind in Trauer. Unsere Gedanken und unser volles Mitgefühl gelten den Familien und Freunden der Opfer.“

Die schrecklichen Nachrichten aus Prag hätten ihn tief bestürzt, teilte Bundeskanzler Olaf Scholz mit. „Unsere Gedanken sind bei den Familien und Freunden der Opfer, unser Mitgefühl gilt unseren tschechischen Freundinnen und Freunden. Den Verletzten wünsche ich rasche Genesung.“