Verspielter Jazz von Noční optika

Noční optika (Foto: Ben Skála, Wikimedia CC BY-SA 3.0)
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Manche interessante tschechische Jazzbands sind bisher nur in ihrem Land bekannt. Dazu gehört auch Noční optika aus Prag.

Noční optika  (Foto: Ben Skála,  Wikimedia CC BY-SA 3.0)
Noční optika ließe sich vielleicht übersetzen als „Nachtsicht“. Entstanden ist die Band im Jahr 2001, damals noch als Quartett. Eigentlich war kein längerfristiges Projekt geplant, sondern nur eine einmalige Sache. Doch ein Jahr später stieß mit Gitarrist Mirek Nosek noch ein weiterer Musiker hinzu, und die Angelegenheit schien ernst zu werden. Der Stil von Noční optika schöpfte am Anfang vor allem aus der Jazz-Improvisation und Elementen der Neuen Musik, mittlerweile reicht die Spannbreite bis hin zu Jazzrock.

Bisher hat die Band drei Platten herausgebracht. Die letzte stammt aus diesem Jahr und heißt Astigma. Die Stücke stammen aus der Feder entweder von Pianist Jakub Dvořáček oder Gitarrist Mirek Nosek. Die weiteren Bandmitglieder sind im Übrigen Štěpán Zbytovský an Querflöte und Bassklarinette, Jan Keller spielt Bassgitarre und Violoncello und dazu noch Schlagzeuger Jan Linhart.

Autor: Till Janzer
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