WEBA investiert 22 Millionen Euro in Erweiterung der Produktion in Olomouc

WEBA Olomouc (Foto: Offizielle Facebook-Seite Weba Olomouc)

Das österreichische Unternehmen WEBA investiert fast 600 Millionen Kronen (22 Millionen Euro) in die Erweiterung seiner Fabrik im mährischen Olomouc / Olmütz. Die Firma ist auf die Produktion von Stanz- und Umformwerkzeugen für die Automobilindustrie spezialisiert. Die Führung des Unternehmens verspricht sich von der Investition eine Erhöhung des Umsatzes sowie der Effektivität und der Produktionsqualität.

WEBA Olomouc  (Foto: Offizielle Facebook-Seite Weba Olomouc)
In Bystrovany bei Olomouc wurde am Dienstag der Grundstein für eine neue Produktionshalle und ein Bürogebäude gelegt. Beide Gebäude sollen bis zum Jahresende fertiggestellt sein. Mit der Produktion soll Anfang 2018 begonnen werden.

Bis 2020 soll die Zahl der Mitarbeiter in Olomouc von den jetzigen 200 auf rund 250 erhöht werden. Fast die Hälfte der Investition wird für den Bau neuer Gebäude genutzt, der übrige Teil der finanziellen Mittel wird in die Maschinen und Technologien investiert. Die Firma hat die vom tschechischen Staat im vergangenen Jahr gemachten Investitionsanreize erfolgreich genutzt: Ihrem Antrag auf Zuschüsse im Wert von 532 Millionen Kronen (19,7 Millionen Euro) wurde stattgegeben.

WEBA Olomouc hat ihren Gewinn im vergangenen Jahr auf 31,3 Millionen Kronen (1,16 Millionen Euro) erhöht. 2015 lag er bei 29,2 Millionen Kronen (1,08 Million Euro).

Die Firma WEBA Olomouc wurde 1992 gegründet. Die Produktionshalle in der Stadt wurde 1998 in Betrieb genommen. Die österreichische Firma gehört zum deutschen Konzern Mubea.