ČEZ gibt sein Rumänien-Geschäft auf
ČEZ plant einen Abzug aus Rumänien. Den Erlös will der Konzern in Atomkraftwerke und erneuerbare Energiequellen investieren.
Eine Abstoßung der Betriebe in dem südosteuropäischen Land war im Juni beschlossen worden. Er entspricht der neuen Strategie des teilstaatlichen Konzerns. ČEZ will sich schrittweise auch von seinen Aktiva in Bulgarien, der Türkei und teilweise in Polen verabschieden.
Der Mehrheitseigner von ČEZ ist der tschechische Staat, der einen Aktienanteil von 70 Prozent im Unternehmen hält. Der Konzern ist seit 2005 auf dem rumänischen Energiemarkt präsent. Ihre dortigen Aktiva umfassen unter anderem eines der größten Stromnetze mit 1,4 Millionen Kunden, den größten europäischen Inlandswindpark Fantanele-Cogealac und das hydroenergetische System Reşita.