Kinder im KZ Theresienstadt/Ausstellung an der Universität Hamburg

Zeichnung von Eva Kohnova

Kinderzeichnungen, die im Konzentrationslager Terezin/Theresienstadt entstanden sind, kann man in einer Ausstellung sehen, die in diesen Tagen an der Universität Hamburg gezeigt wird. Die Ausstellung erinnert an die 11.000 jüdischen Kinder, die aus Deutschland, der Tschechoslowakei, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark nach Theresienstadt deportiert wurden. Die meisten von ihnen wurden in Auschwitz ermordet.

Kinderzeichnungen, die im Konzentrationslager Terezin/Theresienstadt entstanden sind, kann man in einer Ausstellung sehen, die in diesen Tagen an der Universität Hamburg gezeigt wird. Die Ausstellung erinnert an die 11.000 jüdischen Kinder, die aus Deutschland, der Tschechoslowakei, Österreich, den Niederlanden, Polen und Dänemark nach Theresienstadt deportiert wurden. Die meisten von ihnen wurden in Auschwitz ermordet. Die Kinderzeichnungen sind in Theresienstadt während des dort abgehaltenen heimlichen Unterrichts entstanden. Claudine Hartau von der Universität Hamburg bemerkte dazu:

Aus welchem Anlass wird die Ausstellung in Hamburg gezeigt - dazu noch einmal Claudine Hartau:

"Die Ausstellung ist uns angeboten worden vom Studienkreis Deutscher Widerstand und wir haben sie sehr gern genommen, weil jetzt tatsächlich auch ein konkreter Anlass ist - vor 60 Jahren am 30. Juni 1942 wurden die jüdischen Schulen geschlossen und damit auch die letzte jüdische Schule in Hamburg und das haben wir eigentlich als Anlass genommen, die Ausstellung hier zu zeigen."