Prag ist seit 1983 meine zweite Heimatstadt. Mit anderen Worten: Schon mehr als mein halbes Leben habe ich (Jahrgang 1956, verheiratet, zwei Kinder) in der „Goldenen Stadt“ verbracht.
Kindheit, Schule und Studium erlebte ich unter Sachsens Sonne. Aus familiären Gründen verließ ich 1983 aber Dresdens Barock und setzte fortan auf Prager Jugendstil. Wie sich dieser bisweilen zu erkennen gibt, erlebte ich Ende 1989 in den aufregenden Tagen der Samtenen Revolution. Und das mit Block und spitzer Feder – als Redakteur der Prager Volkszeitung, dem damaligen Wochenblatt der tschechoslowakischen Bürger deutscher Minderheit.
Nach meiner sechsjährigen Tätigkeit als Verwaltungsleiter der Deutschen Schule Prag kehrte ich 1998 in den Medienalltag zurück. Seitdem arbeite ich als Redakteur in der deutschen Redaktion von Radio Prag. Und warum gerade Radio? Das gesprochene Wort setzt mehr Emotionen frei, als so mancher Bestseller-Roman zu bieten hat. Und Emotionen lebe ich auch bei meinen Hobbys aus. Dazu gehören Sport und Reisen.
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Silvester-Feuerwerk: Hohe Nachfrage in Tschechien, Angebot aber begrenzt
Feuerwerk, Böller und Leuchtraketen – diese pyrotechnischen Erzeugnisse gehören seit Jahrzehnten zu Silvesterfeiern dazu. In Tschechien ist die Nachfrage dazu gestiegen.
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Wie 2020 wird das Weihnachtsgeschäft auch jetzt durch die Corona-Epidemie beeinflusst. Für Tomáš Prouza, Chef des Verbandes für Handel und Tourismus, aber geht es aufwärts.
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