Seit dem vor einer Woche erste Fälle der berüchtigten und gefürchteten Maul- und Klauenseuche in Groß-Britannien bekannt geworden sind, geht die Angst vor einer weiteren verheerenden Viehseuche unter den EU-Politikern, den Landwirten und nicht zuletzt den Konsumenten um. Über die Situation in der Tschechischen Republik berichtet Olaf Barth.
Kuh
Der Veterinärausschuss der EU reagierte auf die ersten Nachrichten aus der Region Essex prompt und verhängte ein Einfuhrverbot für Tiere und Tierprodukte aus Groß-Britannien. Diesem Verbot schloss sich auch die Tschechische Republik an. Der Leiter des tschechischen Staatlichen Veterinäramtes, Josef Holejsovsky, erklärte uns, welche Maßnahmen man vorbereitet hat: Und was wird man im Land selbst unternehmen?: Ob er ausschließen könne, dass man ähnlich wie z.B. in Deutschland, auch in Tschechien in der nächsten Zeit irgendwelche Antikörper oder gar Viren beim Vieh finden werde, hakten wir nach:
