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29.04.2004
Präsident Vaclav Klaus wird am Freitag sein neues Buch vorstellen. Die Publikation mit dem Namen "Das Europa von Vaclav Klaus" ist ein Sammelband von Texten, die der jetzige Präsident dem Thema europäische Integration widmete, und zwar seit dem Jahr 1993 bis zur Gegenwart.
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29.04.2004
Teams, die aus tschechischen, deutschen und amerikanischen Soldaten zusammengestellt werden, werden am 24. Mai in Bayern gemeinsame Militärübungen beginnen. Geübt werden die Hilfe bei Katastrophen sowie die Verteidigung eines bestimmten Territoriums.
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29.04.2004
Mit der Betonung christlicher Werte in Europa will die katholische Kirche nach Worten von Kardinal Miloslav Vlk nicht den Glauben propagieren. Vlk zufolge bekundet die Kirche damit nur das Interesse, zu dienen, sowie die Überzeugung, dass die geistliche Dimension für die Verwirklichung der Pläne der europäischen Gemeinschaft sehr wichtig sei.
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29.04.2004
Die Polizei in Nordmähren hat am Donnerstag zwei Hersteller von Kinderpornografie verhaftet. Sie haben Jungen im Alter von acht bis zwölf Jahren missbraucht. Einer der Täter war Leiter einer Touristengruppe für junge Burschen. Den Männern droht eine Freiheitsstrafe in Höhe von bis zu zehn Jahren.
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29.04.2004
In Prag wurde am Donnerstagabend das Musikfestival "United Islands of Prague" eröffnet. Auf zehn Moldau-Inseln und in zahlreichen Clubs Prags werden bis Sonntag an die 130 Bands spielen. Die Konzertreihe wird durch den Auftritt der französischen Gruppe The Gipsy Kings abgeschlossen.
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29.04.2004
In Wien hat am Mittwochabend der zweite Teil des 14. Schriftstellerfestivals begonnen, dessen erster Teil vor einem Monat in Prag stattfand. An dem dreitägigen Programm in Wien nehmen u. a. der Präsident des PEN-Klubs Jiri Grusa und der tschechische Schriftsteller Ludvik Vaculik teil. "Es handelt sich um einen Versuch, wieder alte Verbindungen zwischen Prag und Wien anzuknüpfen, weil wir nach dem EU-Beitritt wieder in demselben Raum sind, in dem wir einmal zusammen gelebt haben", sagte Grusa zur Idee, das Festival in den beiden Städten zu veranstalten.
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28.04.2004
Der iranische Außenminister Kamal Charrasi hat den tschechischen Ministerpräsidenten Vladimir Spidla am Mittwoch in Prag über das Atomprogramm seines Landes informiert. Teheran habe Interesse an der Zusammenarbeit mit EU-Mitgliedern, sagte Charrasi der Prager Nachrichtenagentur CTK. Prager Diplomaten erinnerten am Rande des unangekündigten Besuchs daran, dass Tschechien in der Internationalen Atomenergieorganisation (IAEO) vertreten ist. Iran will der IAEO bis Mitte Mai einen neuen Bericht über seine Nutzung der Kerntechnik vorlegen. Der Besuch in Tschechiens Hauptstadt ist Teil einer ausgedehnten Europa-Reise Charrazis. Während der Iran behauptet, Atomenergie nur zur Energiegewinnung einzusetzen, beschuldigen die Vereinigten Staaten Teheran, ein geheimes Atomwaffenprogramm zu betreiben. Die Beziehungen zwischen der Tschechischen Republik und dem Iran bezeichnet die Nachrichtenagentur CTK als "sporadisch". Der iranische Außenminister hat zuletzt 1997 Tschechien besucht. Der Iran hatte vor allem kritisiert, dass der Radiosender "Radio Free Europe" vor über fünf Jahren begonnen hatte, von Tschechien aus in den Iran zu senden.
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28.04.2004
Der umstrittene Plan zur Legalisierung der Prostitution wird vom tschechischen Kabinett unterstützt. Das Innenministerium kann nun einen entsprechenden Gesetzentwurf ausarbeiten, nach dem das Anbieten sexueller Dienstleistungen zur Profession wird, die vom Staat und von den Gemeinden geregelt werden soll. Prostituierte sollen laut Gesetz Steuern zahlen und regelmäßig zu ärztlichen Untersuchungen gehen. Während ein Teil der Experten und Bürgermeister der Grenzgemeinden ein solches Gesetz begrüßt, befürchten einige Politiker, dass der Staat somit laut Gesetz zum Zuhälter wird.
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28.04.2004
Die polnische Gesellschaft PKN Orlen hat den Staatsanteil an der Petrochemiegruppe Unipetrol erworben. Über den Verkauf entschied am Mittwoch das tschechische Kabinett.
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28.04.2004
Die Euroregion Elbe hat die kommunistischen Abgeordneten von ihren Feierlichkeiten anlässlich des EU-Beitritts Tschechiens ausgeschlossen. Nach Worten des Geschäftsführers der Euroregion Vladimír Lipský wurden die Kommunisten wegen ihres proklamierten Widerstands gegen den EU-Beitritt nicht eingeladen.
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