Philipp-und-Jakobs-Nacht wird mit Hexenverbrennung gefeiert

Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai liegt zwischen der Tagundnachtgleiche im Frühling und der Sommersonnenwende. Sie gilt daher als die magischste Nacht des Jahres.

Nach einem alten keltischen Brauch werden zu dieser Zeit Feuer angezündet, weil diese symbolisch vor dunklen Mächten und Krankheiten schützen sollen. Die Feuer werden auf Hügeln oberhalb der Orte entfacht, damit ihr Rauch das Böse so weit wie möglich von den Häusern fernhält. Das Böse wird durch die Figur einer Hexe dargestellt.

In Tschechien wird die Walpurgisnacht als Philipp-und-Jakobs-Nacht bezeichnet und traditionell zusammen mit dem Hexenverbrennen begangen. Die Menschen kommen am Feuer zusammen, veranstalten Wettkämpfe und feiern.

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