Was bringt die Winterperiode Neues bei Radio Prag?
Was bringt die Winterperiode bei Radio Prag Neues? Unter anderem zu dieser Frage hören Sie mehr im nachfolgenden Hörerforum.
Kurz vor der Zeitumstellung und dem Beginn der Winterperiode häufen sich in der Hörerpost Ihre Fragen zu unseren Sendungen. Sind gewisse Änderungen im Programm vorgesehen, wird oft gefragt. Ich habe den Leiter der deutschsprachigen Redaktion, Till Janzer, mit dieser Frage konfrontiert. Und seine Antwort?
"Im Großen und Ganzen sind wir mit dem Programmschema eigentlich zufrieden, das wir im Sommer hatten, deswegen wird es in der Wintersaison keine Änderungen dort geben. Vielleicht die einzige kleine Neuerung betrifft den Medienspiegel. Ab der Sendung am 2. November haben wir eine neue Aufteilung. Bisher haben wir eigentlich in unregelmäßigen Abständen einen Pressespiegel oder Themen aus dem Medienbereich gesendet. Und ab dem 2. November wird es so sein, dass wir immer am Anfang des Medienspiegels rund zwei Minuten einen Presseüberblick bieten, und danach werden dann die Themen tiefer behandelt."
Vielleicht kennen auch Sie den Spruch, der besagt: Musik verbindet Nationen. Eine Paraphrase dazu könnte lauten: Radio Prag verbindet Menschen. Es freut uns sehr, dass unter unseren Hörerinnen und Hörern auch persönliche Beziehungen entstehen und gepflegt werden. Das bestätigen auch einige Zuschriften von Ihnen, wie etwa die von Christoph Preutenbeck: "Bitte grüßen Sie Frau Anna Seiser aus Ottenau in Südwestdeutschland einmal in Ihrem 'Höferforum' von mir; ich danke Ihnen sehr".
Wir tun dies gerne und schicken nicht nur an Frau Seiser, sondern auch an den Absender, Herrn Preutenbeck nach Odenthal einen Gruß, zusammen mit unserem Dank für seine graphisch originellen Empfangsberichte und Briefe, mit denen er uns regelmäßig erfreut. Sogar ein persönliches Treffen und gemeinsames Unternehmen beschreiben unsere Hörer Erik Oeffinger aus Lauenburg und Frank Unglaube aus Hamburg, die vor kurzem einen gemeinsamen Urlaub im tschechischen Riesengebirge (Krkonose) erlebt haben. Der Letztere schreibt: "Diesmal habe ich eine Woche lang in Tschechien verbracht. Gemeinsam mit meinem Hörerfreund Erik Oeffinger waren wir zum Wandern in Spindlermühle gewesen. Das Wetter war herrlich und lud richtig zum Wandern ein. Dies werde ich mit meiner Frau für das nächste Jahr einplanen. Nicht zuletzt der Menschen wegen, die stets freundlich und hilfsbereit waren."
Das Hörerforum ist eine Sendereihe, in der es hauptsächlich um Sie und Ihre Briefe geht. Wie ist es eigentlich in der deutschsprachigen Redaktion mit der Hörerstatistik bestellt? Dies wird wohl nicht nur Ulrich Wicke aus Felsberg, sondern auch andere Hörerfreunde interessieren. Besteht unsere Redaktion dabei den Vergleich mit den anderen Redaktionen von Radio Prag? Ja, das können wir behaupten. Sollte ein Wettbewerb ausgeschrieben werden, würden wir, und letzten Endes natürlich vor allem Sie, die "silberne" zweite Position einnehmen. Und das ist doch gar nicht schlecht, oder? Uns stehen diesbezüglich die kompletten Angaben für das Jahr 2006 zur Verfügung, und im gerade laufenden Jahr 2007 sieht die Lage ähnlich aus. Radio Prag hat im Jahr 2006 insgesamt 21.233 Zuschriften erhalten, zu denen wir Ihre Briefe, Postkarten, elektronische E-Mails und die kurzen Empfangsberichte zählen. 4.116 davon stammen von den Hörern und Usern der deutschsprachigen Sendungen, was etwa 350 Zuschriften pro Monat für unsere Redaktion entspricht. Das "Gold" im Wettbewerb gehört der englischsprachigen Redaktion, die 500 bis 600 Briefe und E-Mails monatlich erhält. Interessant ist dabei, dass 80 Prozent davon aus Indien stammen. Und die weitere Reihenfolge? Die dritte Position gehört der spanischen Redaktion, danach folgen die französische, die russische und schließlich die tschechische Sektion.
Also schreiben Sie auch weiterhin so fleißig, und zwar wie stets an: Radio Prag, Vinohradska 12, 120 99 Praha 2, Tschechische Republik; oder per Mail an [email protected]. Ich freue mich jedenfalls auf Ihre Post, und auf ein Wiederhören im nächsten Hörerforum in 14 Tagen.
