Irglová und Hansard gewinnen den Oscar für den besten Song
Vor zwei Jahren haben der Ire Glen Hansard und die Tschechin Marketa Irglova haben den Film „Once“ in Dublin gedreht. Der Low-Budget-Streifen entstand innerhalb drei Wochen und niemand hat sich dafür interessiert. Bei Filmfestivals wurden sie mehrmals abgelehnt. Schließlich haben sie aber doch einen Riesenerfolg erreicht.
„Danke. Das ist fantastisch“, sagte Glen Hansard auf der Bühne. „Wir haben nie gedacht, dass wir irgendwann in diesem Saal vor euch stehen werden. Es ist wunderbar. Danke, dass ihr den Film ernst genommen haben. Es bedeutet uns viel“, betonte Hansard.
Der Weg von dem Film „Once“ zum Oscar ähnelt einem Märchen. Zwei Jahre lang musste der Film auf seinen Durchbruch warten. Aber beim Festival der unabhängigen Filme Sundance hat er einen großen Eindruck gemacht und auch den ersten Preis gewonnen. Dort beginnt der märchenhafte Weg zum Oscar.„Ich will mich bei euch sehr bedanken. Es ist ein großer Erfolg, nicht nur für uns, sondern für alle unabhängige Musiker und Künstler, die sich die meiste Zeit nur durchkämpfen müssen. Die Tatsache, dass wir hier jetzt stehen und dass wir den Oscar in der Hand halten können, dass ist ein Beweis dafür, dass sich die Träume verwirklichen können. Und auch für ein faires Spiel für diejenigen, die es wagen zu träumen und nicht aufgeben“, so Marktera Irglova vor dem Publikum.
Mutig sein und träumen wollen, das ist die Empfehlung des irisch-tschechischen Paares, das bei der renommierten Oscar-Verleihung eine Statuette für den besten Filmsong gewonnen hat, für den Song „Falling Slowly“…