• 12.08.2004

    Das Verteidigungsministerium bestreitet die Information des Tschechischen Rundfunks, dass es 150 Tonnen Plastiksprengstoff zum Verkauf angeboten habe. Verteidigungsminister Karel Kühnl führte am Donnerstag an, der nicht gekennzeichnete Sprengstoff erschien versehentlich auf der Liste.

  • 12.08.2004

    Der neue Verteidigungsminister Karel Kühnl ist bereit, eine ernsthafte Diskussion mit Repräsentanten der Landkreise über die neue Platzierung der Militärgarnisonen zu führen. Er sagte dies am Donnerstag nach seinem Besuch beim Kommando der Unterstützungs- und Ausbildungskräfte im mittelböhmischen Stara Boleslav. Der Minister betonte allerdings, es würden nicht viele Änderungen vorgenommen.

  • 12.08.2004

    Tschechische Unternehmer haben seit dem 1. Juli insgesamt 259 Anträge auf Subventionen aus den Strukturfonds der Europäischen Union gestellt. Das größte Interesse gibt es für das Subventionsprogramm "Entwicklung", das den Ankauf von neuen Technologien unterstützt, berichtete am Donnerstag der tschechische Industrie- und Handelsminister Milan Urban.

  • 12.08.2004

    Der Industrie- und Handelsminister Milan Urban ist bereit, über den Verkauf von 16 % der Aktien der tschechischen Energiegesellschaft CEZ zu diskutieren. Er selbst ist gegen den Verkauf des staatlichen Anteils. Nach Urban sollte die Gesellschaft erst dann privatisiert werden, wenn sie ein starker Energiekonzern in Mittel- und Osteuropa geworden ist. Der Staat besitzt zurzeit 67.8 Prozent CEZ-Aktien.

  • 12.08.2004

    Die Witwe nach dem österreichischen Präsidenten Thomas Klestil, Margot Klestil-Löffler, strebt den Posten der Botschafterin in Prag an. Darüber informierte am Donnerstag die Presseagentur APA mit Hinweis auf die Freitagsausgabe des Kurier-Blattes. Margot Klestil, die Slawistik studiert hatte, war früher eine hohe österreichische Diplomatin, die Funktion einer Botschafterin hat sie allerdings bisher nicht ausgeübt.

  • 12.08.2004

    Genau zwei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe, bei der die Moldau den unteren Teil des Zoologischen Gartens in Prag-Troja überflutet hatte, wird im Tierpark die Renovierung des letzten zerstörten Gebäudes beendet. Der wiederhergestellte Raubkatzenpavillon wird für die Besucher am kommenden Sonntag geöffnet. "Wir haben ihn ein Jahr lang ausgetrocknet. Die Bauarbeiten wurden im Dezember beendet, ein weiteres halbes Jahr dauerte die Einrichtung der Innenräume", sagte Zoo-Direktor Petr Fejk. Die Renovierung kostete 25 Millionen Kronen.

  • 12.08.2004

    Die Anzahl der in der Tschechischen Republik benutzten Handys hat zum Ende des ersten Halbjahrs 2004 die 10-Millionen-Grenze überschritten. Das ist um eine Million mehr als im Vorjahr. Die Tschechen haben in dieser Zeit für die Dienstleistungen der Mobilfunkbetreiber 34 Milliarden Kronen ausgegeben. Das entspricht der Summe von einer Milliarde Euro.

  • 12.08.2004

    Das aktuelle Geschehen bei den Olympischen Spielen in Athen werden tschechische Sportfans nicht nur im Fernsehen, sondern auch im Radio verfolgen können. Die Exklusivrechte für Direktübertragungen hat der Tschechische Rundfunk erworben und wird schon ab morgen in seinem 1. Programm kontinuierlich aktuelle Informationen von der Olympiade bringen. In die griechische Hauptstadt reiste bereits ein sechsköpfiges Sportreporterteam, das sich nicht nur mit den neuesten Resultaten, sondern auch mit Interviews und Reportagen von den Schauplätzen der olympischen Wettkämpfe melden wird.

  • 11.08.2004

    Das Kabinett von Premier Stanislav Gross trifft am kommenden Dienstag zu seiner zweiten Sitzung zusammen. Die Minister sollen die Programmerklärung der Regierung begutachten, mit der sie eine Woche später die Vertrauensfrage im Abgeordnetenhaus stellen wollen. Das Dokument mit konkreten Verpflichtungen und Versprechen der Koalition wird zurzeit von Experten und Politikern aller drei Regierungsparteien vollendet. Die letzten strittigen Punkte sollen am Freitag von den Parteichefs der Sozialdemokraten, Christdemokraten und Liberalen besprochen werden.

  • 11.08.2004

    Der tschechische Finanzminister Bohuslav Sobotka will einige Ausgaben des Staates streichen, die die Regierungserklärung beinhaltet. Nach Aussage von Vizepremier und Sozialminister Zdenek Skromach gibt es in der Programmerklärung noch fünf bis acht umstrittene Punkte, über die die Leitung der Koalitionsparteien "politisch" entscheiden muss.

Pages