Führungen durch Terezin/Theresienstadt - von "Gedenkdienern" aus Österreich besorgt
Willkommen zur heutigen Ausgabe von "Begegnungen", in der wir Ihnen zwei junge Österreicher vorstellen möchten, die in Tschechien ihren Zivildienst leisten. Im Rahmen des österreichischen Gedenkdienstes sind sie für Führungen von Schulgruppen durch Terezin/Theresienstadt verantwortlich. Am Mikrofon begrüßt Sie Martina Schneibergová.
Die beiden Gedenkdiener verwiesen in diesem Zusammenhang darauf, dass der Gedenkdienst im Vergleich mit der deutschen Aktion Sühnezeichen eine nicht so lange Tradition besitzt und dass es leider keine österreichisch-tschechische Stiftung analog der des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds gibt, aus dem ähnliche Projekte gefördert werden könnten. Wenn Roland Humer und Franz Brunner aber eine Bilanz ihres Aufenthalts in Tschechien ziehen, dann fällt diese eindeutig positiv aus:
Der österreichische Gedenkdienst wurde vor zehn Jahren von Dr. Andreas Maislinger gegründet. Er nahm an dem Treffen mit Gedenkdienern teil, das vorige Woche anlässlich des 10. Jubiläums des Gedenkdienstes in der österreichischen Botschaft stattfand. Über die Gründung des Gedenkdienstes sagte er: