Im Blickpunkt Tschechien
Wer von Ihnen, liebe Freunde, die Neujahrssendung von Radio Prag gehört hat, der weiß Bescheid: über seine Begegnung(en) mit Tschechien und seinen Bewohnern, aber auch über seine Arbeit als Auslandskorrespondent im ersten Jahr seines Aufenthaltes in Tschechien erzählte uns damals Georg Schmolz vom Prager ARD-Studio. Das ganze Gespräch, das ich mit ihm geführt habe, passte jedoch nicht in eine einzige Sendung, und so biete ich Ihnen sozusagen das Treffen No. 2 mit Georg Schmolz. Sie erfahren auch etwas darüber, was im neuen Jahr auf ihn zukommt und was in der ARD-Fernsehberichterstattung aus Prag vorgesehen ist. Damit willkommen zu den heutigen Begegnungen, sagt Jitka Mladkova:
(Wichtig ist, nicht in Stereotype zu verfallen, in solche etwa wie "der Bier trinkende Böhme" oder "der böse Sudetendeutsche", diese und ähnliche muss man brechen, sagt Georg Schmolz. Im Rahmen der Berichterstattung aus Prag bereitet das Prager ARD-Studio Reportagen aus verschiedenen Ecken des Landes im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Referendum zum EU-Beitritt Tschechiens. Ein großes Thema wird in wenigen Tagen die Präsidentschaftswahl sein. Das ARD-Studio wird hierzu eine "lange Havel-Nacht" vorbereiten.)
Wollen wir hoffen, dass alle Vorhaben und Wünsche des Prager ARD - Auslandskorrespondenten, die auch auf ein besseres Kennenlernen unseres Landes hinzielen, in diesem neuen Jahr in Erfüllung gehen. Das erste große Thema, über welches er schon in wenigen Tagen den deutschen Fernsehzuschauern zu berichten haben wird, ist - wie Sie gehört haben - die Präsidentschaftswahl. Ich konnte nicht darum herum und habe ihn abschließend gefragt, ob er vielleicht einen geheimen Tipp hat, wer der neue tschechische Präsident sein wird? Hier ist seine Antwort:
Lassen wir uns also überraschen! Sie hörten ein Gespräch mit Georg Schmolz, ARD-Auslandskorrespondent in Prag.
