Siemens s.r.o. richtet in Tschechien neuen Hilfsfond ein

Die deutsche Firma Siemens ist mit mehr als 417.000 Arbeitnehmern einer der größten Elektrotechnik-Konzerne weltweit. Mit ihren Vertretungen und Niederlassungen in mehr als 190 Ländern der Erde ist sie nach Coca Cola zudem das am zweitstärksten global vernetzte Unternehmen unseres Planeten. Auch in Tschechien kann die Siemens AG seit ihrem erneuten Einstieg im Jahr 1990 bereits auf großartige Ergebnisse zurückblicken. Hier konnte die mit 11.000 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern des Landes zählende Siemens s.r.o. zum Beispiel im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 einen Umsatz von 39,4 Milliarden Kronen (ca. 1,2 Milliarden Euro) verzeichnen.

Die deutsche Firma Siemens ist mit mehr als 417.000 Arbeitnehmern einer der größten Elektrotechnik-Konzerne weltweit. Mit ihren Vertretungen und Niederlassungen in mehr als 190 Ländern der Erde ist sie nach Coca Cola zudem das am zweitstärksten global vernetzte Unternehmen unseres Planeten. Auch in Tschechien kann die Siemens AG seit ihrem erneuten Einstieg im Jahr 1990 bereits auf großartige Ergebnisse zurückblicken. Hier konnte die mit 11.000 Beschäftigten zu den größten Arbeitgebern des Landes zählende Siemens s.r.o. zum Beispiel im abgelaufenen Geschäftsjahr 2002/03 einen Umsatz von 39,4 Milliarden Kronen (ca. 1,2 Milliarden Euro) verzeichnen. Diese und weitere herausragende Zahlen prädestinieren das Unternehmen geradezu, sich auch im gesamtgesellschaftlichen Bereich zu engagieren. All seine Aktivitäten in Tschechien will Siemens nun dank eines am Dienstag in Prag eröffneten hauseigenen Pressezentrums der Öffentlichkeit noch transparenter vor Augen führen. Und zu diesen Aktivitäten gesellt sich ab dem 1. Juni ein neu geschaffener Hilfsfonds, der so genannte Fond pomoci. Was es mit diesem Fonds auf sich hat, dazu hat Lothar Martin bei Milos Mach, dem Leiter der Abteilung Marketing und Kommunikation, nachgefragt:

Herr Mach, Sie haben heute hier bei dieser Aktion von Siemens verkündet, dass die Firma Siemens, die jetzt schon wieder 14 Jahre in Tschechien operiert, einen neuen Fonds einrichten wird, den Fond pomoci. Können Sie unseren Hörern noch einmal erläutern: Was bezweckt dieser Fonds, wen soll er erreichen?

"In diesem von Siemens eingerichteten Fond pomoci wollen wir die vernünftigen, karitativen Projekte der tschechischen Stiftungen unterstützen. Wie Sie wissen, ist es immer kompliziert, gut zu entscheiden, wem man das Geld geben sollte und wem nicht. Wir wollen allen eine Chance geben. Das ist sehr wichtig für uns. Und aus den Bewerbern wollen wir die Besten auswählen. Wir wollen, dass das Geld, das in dem Fonds ist, zu den richtigen Projekten kommt, und zu den Leuten, die es brauchen und am meisten benötigen."

Sie haben gesagt, dass Sie den Fonds eröffnen für Menschen oder Gruppierungen, die ohne eigenes Verschulden in Not geraten sind. Wie wird das festgestellt? Wie können sich vom Schicksal betroffene Personen an Sie wenden, um vielleicht ein glücklicher Nutzer dieses Fonds zu werden?

"Wir haben eigens für diesen Fonds spezielle Webseiten vorbereitet. Die Adresse ist: www.siemens.cz/fondpomoci Hier findet man einerseits die Richtlinien, das Anmeldeformular und natürlich alles weitere, was man wirklich dazu braucht. Des Weiteren können die Organisationen, die sich um Hilfe bzw. in diesem Fall um finanzielle Mittel bewerben wollen, auch unsere Hotline (233 033 333) anrufen oder uns auch E-Mails schicken. Aber am besten gehen Sie auf die Webseiten, wo man alles in Ruhe nachlesen kann."

Der Fonds wir ab 1. Juni eröffnet. Haben Sie denn schon Antragsteller? Ist es denn so, dass sie ab dem 1. Juni schon Jemanden glücklich machen können?

"Nein, nein, wir starten wirklich erst zum 1. Juni. Demnach werden die ersten Bewerber für den Monat Juni dann Anfang Juli ausgewählt."