Škoda 2016 mit Rekordumsatz
Der Autobauer Škoda kann auf ein goldenes Jahr 2016 zurückblicken. Die Umsätze brachen alle Rekorde und der Gewinn war enorm. Zu verdanken hat das die VW-Tochter vor allem dem Aufschwung auf dem Markt in Fernost. Und es soll auch in diesem Jahr rekordverdächtig weitergehen.
Die größten Erfolge feierte Škoda dabei im Osten. Vor allem Chinesen scheinen Gefallen gefunden zu haben an den Autos aus Böhmen. 317.000 Autos gingen im Vorjahr in das Reich der Mitte, also 13 Prozent mehr als noch 2015. Aber auch auf russischen Straßen fahren immer mehr Pkw von Škoda, 2016 wurden insgesamt 454.000 Autos dorthin verkauft, was einen Anstieg um fünf Prozent bedeutet.
Im vergangenen Jahr konnten alle Škoda-Modelle einen Verkaufsanstieg verzeichnen, im Schnitt um die neun Prozent. Absoluter Kassenschlager war 2016 allerdings der Superb. Weltweit konnten 73 Prozent mehr Fahrzeuge von diesem Spitzenmodell abgesetzt werden.
Auch in Zukunft will die VW-Tochter ganz vorne mitfahren. Gelingen soll das vor allem mit Elektroautos. Spätestens 2020 will Škoda einen Wagen allein mit Batterieantrieb auf den Markt bringen. Ein Prototyp soll schon dieses Jahr auf dem Autosalon in Shanghai zu sehen sein.