Willkommen bei Tschechisch gesagt. Auch heute bleiben wir in der Natur. Wir sehen uns in einem Wald um.
Moosschicht - mechové patro (Foto: Archiv des Tschechischen Rundfunks - Radio Prag)
Der Wald heißt auf Tschechisch – les. Das wichtigste Merkmal eines Waldes sind die Bäume – stromy. Je nach ihrer Art unterscheiden wir Laubwälder – listnaté lesy, Nadelwälder – jehličnaté lesy und Mischwälder – smíšené lesy. Zum Ökosystem Wald – lesní ekosystém gehören die Pflanzen, die Tiere und ihr Lebensraum.
Ebenso wie ein Haus hat auch ein Wald seine Stockwerke – patra lesa. Diese ergeben sich anhand der maximalen Wuchshöhe von Pflanzen im Ökosystem Wald – lesní ekosystém. Den Keller bilden die Wurzeln – kořeny, man spricht von der Wurzelschicht – kořenové patro. Das Erdgeschoss bildet die Moosschicht – mechové patro. Die erste Etage entspricht der Krautschicht – bylinné patro, die zweite Etage der Strauchschicht – keřové patro. Und den Dachboden vertritt die Baumschicht – stromové patro.
Hänge-Birke - bříza bělokorá (Foto: Archiv des Tschechischen Rundfunks - Radio Prag)
Der häufigste Waldbaum – lesní strom ist in Tschechien die Gemeine Fichte – smrk ztepilý mit mehr als 50 Prozent Anteil an der Gesamtwaldfläche hierzulande. Weiter folgen die Waldkiefer – borovice lesní mit 17 Prozent, die Rotbuche – buk lesní mit 7 Prozent, die Eichen – duby mit knapp 7 Prozent, die Europäische Lärche – modřín opadavý mit knapp 4 Prozent, die Hänge-Birke – bříza bělokorá mit knapp 3 Prozent und die Weiß-Tanne – jedle bělokorá mit einem Prozent. Auf Wiederhören in einer Woche! Na slyšenou za týden!
