Blaskapelle Budvarka – südböhmisches Original aus dem Budweiser Brauhaus

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Das Budweiser Bier und die Blaskapelle Budvarka stammen aus einem Hause – aus der Budvar-Brauerei in České Budějovice / Budweis. Und wie die berühmte Biermarke hat sich auch Budvarka in halb Europa schon einen guten Ruf erworben.

…ja, bei diesen flotten Rhythmen konnten Sie sicher heraushören, dass jemand besungen wurde, bei dem Frohsinn und Unbeschwertheit ein vorrangiges Merkmal sind. „Synek svobodný“, das ledige Söhnchen oder einfach nur der Junggeselle, so heißt die eben gehörte Komposition der Blaskapelle Budvarka. Die Kapelle entstand bereits 1941 als offizielles Blasorchester der gleichnamigen Budweiser Budvar-Brauerei. Sie ist also ein echtes Original, was ihren Stil, die Auswahl der Kompositionen und die Interpretation betrifft. Für die authentische Interpretation nutzen Budvarka insbesondere die Stimmmöglichkeiten aller vier Sänger aus und schöpfen aus den Werken südböhmischer Autoren. In ihrer Heimatstadt České Budějovice / Budweis hat die populäre Blaskapelle auch den für ihr Genre bedeutendsten Wettbewerb im Land – das „Goldene Flügelhorn“ gewonnen. Zu ihren Tophits gehört auch der Titel „Černý cikán“, deutsch: „Der schwarze Zigeuner“.

Das Blasorchester Budvarka, das von Kapellmeister Vojtěch Prokeš geleitet wird, arbeitet sehr eng mit dem Tschechischen Rundfunk in Budweis zusammen. In dessen Tonstudios hat das Ensemble schon über 750 Kompositionen aufgenommen. Auf den elf CDs und acht Videokassetten sind in erster Linie Lieder über die schönen Gegenden Südböhmens zu hören. Budvarka präsentierte die typische südböhmische Blasmusik ebenso schon wiederholt im Ausland. Gastspiele in Österreich, Deutschland, den Niederlanden und Frankreich stehen bei jeder Tour auf dem Programm. Aber auch in den USA waren die 13 Musikanten und vier Sänger schon zu hören. Und dort sicher auch mit der Komposition „Malovaná brána“, „das bemalte Tor“, durch das Sie die Kapelle hinausbegleiten wird.

Autor: Lothar Martin
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