Brutalistische Perle Brünns: Einkaufszentrum Prior soll dem Erdboden gleichgemacht werden

OC Prior Brno

Das Einkaufszentrum Prior in Brno / Brünn wurde in den 1980er Jahren im Stil des Brutalismus errichtet. Ursprünglich war das Bauwerk Teil eines ausgeklügelten städtebaulichen Konzepts, das aber nie vollständig umgesetzt wurde. Nun soll das monumentale Gebäude abgerissen werden.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Von Bahnsteig 4 des Brünner Hauptbahnhofs hat man einen hervorragenden Blick auf das Einkaufszentrum Prior. Nur wenige Meter liegt es entfernt. Unscheinbar und dennoch wuchtig wirkt der Bau. Monumental und irgendwie leicht zugleich. Die 15.000 Quadratmeter Fläche im Inneren sind dem Bau schon von außen anzusehen. Vom Bahnhof zu dem Konsumtempel führt eine Unterführung. Ein Straßenmusiker mit einer Klarinette hat sich gerade aufgestellt.

1984 wurde das Einkaufszentrum Prior feierlich eröffnet. Seinen Namen hat es von der gleichnamigen Handelskette, die in der kommunistischen Tschechoslowakei mehrere Gebäudekomplexe mit Einzelhandelsgeschäften betrieb. Heute wird das Brünner Prior nur „Tesco“ genannt, so wie der gleichnamige Supermarkt, der im Erdgeschoss des Baus seine Türen geöffnet hat und dessen Logo auf dem Dach und an der Fassade prangt.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Nach 40 Jahren soll das Einkaufszentrum Prior noch in diesem Jahr abgerissen werden. Wie passend eigentlich, dass der Mann mit der Klarinette in der Unterführung gerade „Time To Say Goodbye“ spielt…

Von der Passage gelangt man über eine Treppe nach oben zur Plattform vor dem Prior. Eine Rolltreppe gibt es eigentlich auch, doch die ist kaputt und wurde scheinbar schon seit Längerem nicht mehr repariert.

Vor dem Prior ist von dem geplanten Abbruch nichts zu spüren. Dass hier bald Sprengsätze montiert werden, Bagger anrollen, die Abrissbirne schwingt – all das wirkt irgendwie surreal. Menschen gehen ein und aus in die Geschäfte mit Kleidung, Lebensmitteln und Dingen, die sie eigentlich nicht wirklich brauchen. Ganz normaler Betrieb in einem ganz normalen Einkaufszentrum an einem ganz normalen Dienstagvormittag.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Pläne aus den 1960er Jahren

Šárka Svobodová | Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Vor einem der Läden steht gerade Šárka Svobodová. Sie ist Architekturhistorikerin und hat sich auf Bauten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts spezialisiert. Sie kennt sich aus mit der Geschichte dieser Einkaufsgalerie…

„Dieses Haus wurde am 30. November 1984 feierlich eröffnet, kurz vor dem Weihnachtsgeschäft. Das Projekt, hier ein Einkaufszentrum zu errichten, ist aber älter.“

Denn bereits in den 1960er Jahren entstanden die Pläne für ein sogenanntes „Neues Brünner Regionalzentrum“. Dieses sollte sich südlich des Hauptbahnhofes erstrecken und über eine erhöhte Promenade mit der Brünner Innenstadt verbunden werden. Der Autoverkehr sollte dabei darunter durchfließen, damit die Fußgänger oben sicher flanieren können.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

„Hinter dem Plan standen der Architekt Ivan Ruller und sein Team. Angedacht waren nicht nur zwei große Prior, also zwei riesige Einkaufszentren, sondern auch ein monumentales Dienstleistungs- und Handelszentrum mit 22 Stockwerken, das vor allem für jüngere Kunden gedacht war.“

Kerngedanke war unter anderem, den Verkehr aus der Innenstadt herauszuhalten. Doch die Niederschlagung des Prager Frühlings im Jahr 1968 änderte alles, und die Pläne für das Regionalzentrum verschwanden wieder in der Schublade. Herausgeholt wurden sie erst Mitte der 1970er Jahre. Der Architekt Zdeněk Řihák bekam nun den Auftrag, zwei Einkaufszentren zu entwerfen…

Elbbaude | Foto: Barbora Němcová,  Radio Prague International

„Řihák ist vor allem für seine Hotelbauten bekannt. Die entstanden zumeist in den Bergen, so etwa die Hotels Panorama und Patria in Štrbské Pleso in der Hohen Tatra und die Elbbaude im Riesengebirge.“

Gemeinsam mit Zdeněk Řihák wurde Zdeněk Sklepek mit dem Entwurf beauftragt. Dieser gestaltete später das vielleicht kontroverseste Einkaufszentrum der Tschechoslowakei: das Prior in Jihlava / Iglau, für dessen Errichtung zahlreiche historische Bauten weichen mussten und über dessen Abriss seit Jahren lebhaft diskutiert wird.

Prior Jihlava | Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Die beiden Zdeněks entwarfen also ihr Gebäude für das Brünner Prior. 1980 begannen die Bauarbeiten. Dass das Einkaufszentrum bei seiner Eröffnung vier Jahre später auf der Höhe der Zeit war, zeige auch die Ausstattung, meint Svobodová. So habe es in der Eingangshalle die erste Rolltreppe überhaupt in Brünn gegeben. Eine große Attraktion…

„Ich bin als Kind öfter hierhergekommen, um mit ihr zu fahren. Und nicht nur ich. Mir haben mehrere Leute erzählt, dass Menschen wegen der Rolltreppe auch aus den umliegenden Städten angereist sind.“

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

In den 1990er Jahren wurde das Einkaufszentrum erweitert, wofür der Architekt Jan Melichar verantwortlich zeichnete. Aber warum wurde nie auch der zweite Einkaufsblock gebaut? Dies habe nicht nur mit der Samtenen Revolution und dem damit einhergehenden neuen Geschmack zu tun, sagt Šárka Svobodová…

„Die 1970er und 1980er Jahre waren eine schwierige Zeit für das Bauwesen. Denn da wurden gerade die großen Wohnsiedlungen fertiggestellt, und es gab einfach nicht genug Materialien, weil sich das Regime langsam erschöpft hatte. Viele der damaligen Projekte wurden deshalb nie fertiggestellt. Heute nehmen die Menschen diese Fragmente oft als trostlos war, aber das liegt oft daran, dass die Vorhaben eben nicht abgeschlossen werden konnten.“

2000 Menschen stehen auf der Warteliste für die Führungen

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Bevor die Architekturhistorikerin ins Innere des Baus führt, macht sie noch auf ein Betonrelief an der Brüstung der Plattform aufmerksam:

„Kunstwerke waren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer Bestandteil der Architektur. Meist machten sie einen bis vier Prozent des Gesamtbudgets für ein Bauwerk aus. Dieses Relief hat der Brünner Bildhauer Milan Buříval gestaltet, und auf einer der Kacheln hat er mit seinem Namen unterschrieben.“

Dass das Relief dabei aus Beton ist, ist kein Zufall. Denn dieses Material spielte insgesamt eine große Rolle…

„Wir reden hier über ein Bauwerk, das sich dem Brutalismus zuordnen lässt. Diese Bezeichnung kommt aus dem Französischen, von ‚béton brut‘. Es geht also um rohen Sichtbeton, der vom Gebäude in keiner Weise versteckt, sondern stattdessen noch hervorgehoben wird. An den turmartigen Treppenhäusern etwa ist der Beton eingekratzt, was seinen groben Charakter noch einmal unterstreicht.“

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Wie von einem wilden Raubtier zerfetzt scheint die Fassade zu sein. Auf dem Weg an der Wand vorbei erzählt Šárka Svobodová von den Führungen, die sie im Einkaufszentrum Prior durchführt – im Auftrag des Brünner Hauses der Kunst. Das Interesse an den geführten Spaziergängen sei enorm, betont sie:

„Vergangenes Jahr haben wir 1000 Menschen in dem Gebäude herumgeführt. Aktuell stehen 2000 Personen auf der Warteliste. Wir bieten die Touren nicht nur für die Öffentlichkeit an, sondern ebenso für Schulen. Sehr spannend war auch eine Führung für die derzeitigen Mitarbeiter des Einkaufszentrums. Besonders freue ich mich nun auf ein Treffen mit den ehemaligen Angestellten, die einst im Prior gearbeitet haben, als es eröffnet wurde.“

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

750 Angestellte

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Wie fast immer beginnt Svobodová ihre heutige Privatführung mit einer Fahrt mit dem Lastenaufzug. Das Ziel ist der fünfte Stock des hohen Treppenhauses, das sich an den flacheren, von außen verkachelten Bau mit den Verkaufs- und Lagerräumen anschließt.

„Hier befanden sich die Garderoben und Umkleidezimmer. Dafür war ein ganzes Stockwerk nötig, weil es 750 Angestellte gab. Neben den Räumen hängen heute immer noch die Schilder für die Herren- und die Damenumkleiden. Aber alles ist bereits leergeräumt.“

Am Ende des Gangs öffnet Šárka Svobodová eine Tür. Sie führt zu einer kleinen Freifläche, die durchsetzt von Pfeilern ist. Sie stützen den Beratungsraum für die Führungsebene ein Stockwerk weiter oben. Der Blick auf Brünn ist beindruckend. Die Burg Špilberk und die imposante St.-Peter-und-Paul-Kathedrale befinden sich quasi auf Augenhöhe, das Gleisbett des Hauptbahnhofs liegt einem zu Füßen… Svobodová erzählt, dass man beim Bau des Einkaufszentrums eigentlich davon ausging, dass der Eisenbahnknotenpunkt einige Hundert Meter gen Süden verlegt werde. Doch dazu kam es schließlich nie.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Nach dem Ausblick über die mährische Metropole führt die Architekturhistorikerin zurück ins Innere des Baus – in den vierten Stock. Dort befanden sich früher die Werkstätten, Tischlereien und Schlosser. Den meisten Platz hätten aber die Arrangeure in Anspruch genommen, so Svobodová. Dieser Berufsgruppe oblag es, die Schaufenster und Auslagen auszugestalten, Figuren modisch anzukleiden, die Verkaufsräume zu dekorieren oder Preisschilder zu malen.

„Als die Räume nicht mehr für den Betrieb des Einkaufszentrums benötigt wurden, vermietete man sie kommerziell. Sprachschulen boten hier ihre Kurse an, Firmen hatten hier ihren Sitz. Die Räumlichkeiten wurden also nach wie vor genutzt.“

Seit vergangenem Jahr aber herrscht in Stockwerk 4 wie auch in den anderen administrativen Bereichen gähnende Leere. Lüftungsabdeckungen hängen schräg von der Decke herunter, Stromleitungen liegen herum, Kabelschienen wurden von den Wänden gerissen, an denen mitunter immer noch bunte Schmetterlinkssticker oder Plakate kleben.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Umnutzung als Ort für Kunst und Theater

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Svobodová führt weiter – in die ehemalige Werkskantine. Sie befindet sich in einem anderen Gebäudeteil, über den Verkaufsräumen. Angeblich wurde hier aber nie wirklich gut gekocht. Schließlich gelangen wir zu den Lagern. Auch sie sind bereits ausgeräumt. Leuchtstoffröhren erhellen den dunkeln, tiefen Raum. Nackter Beton an der Decke, an den Wänden bröckelt der Putz. Auf dem Fliesenboden sind noch die bunten Klebemarkierungen zu sehen, mit denen angezeigt wurde, wo die einzelnen Waren zu stehen hatten. Die gigantischen Dimensionen der Lagerhalle seien kein Zufall gewesen, meint Šárka Svobodová. Denn früher habe es die Anweisung gegeben, dass sämtliche haltbaren Produkte für mindestens 90 Tage vorrätig sein mussten.

Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Weil die Räumlichkeiten zuletzt nicht mehr gebraucht wurden, habe man sie unter anderem für Theateraufführungen und Kunstinterventionen genutzt, schildert die Historikerin.

Der Abriss wird immer wieder aufgeschoben

Noch in der zweiten Jahreshälfte sollen am Prior die Abrissbagger anrücken. Entstehen soll hier ein moderner Komplex aus mehreren Bauten. In den Gebäuden aus Metall und Glas sollen Shopping-Malls und Büros untergebracht werden, ebenso eine private Poliklinik und Mietwohnungen. Der Developer-Konzern hat bereits die Bauerlaubnis erhalten. Auf den Entwürfen werden die saftig grünen Bäume und farbenfrohen Blumenbeete von der Abendsonne angestrahlt, Menschen flanieren durch die weitläufigen Konsumtempel. Die Bilder sehen so aus, als könnten sie von überall stammen – egal ob aus Fernost, Amerika oder Europa.

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Im Supermarkt im Untergeschoss des Einkaufszentrums herrscht aktuell noch das normale Treiben. Was sagen die Menschen, die im Prior arbeiten, zu dem geplanten Abriss? Ein Mann, der an der Kasse in einem Laden sitzt, in dem Schlagbohrer und andere Handwerksgerätschaften verkauft werden, meint:

„Das Gebäude soll schon seit sechs Jahren oder so abgerissen werden. Man hat sich schon daran gewöhnt. Und irgendwann hört man auf, daran zu glauben, dass das wirklich passieren könnte, weil der Abriss immer wieder aufgeschoben wird.“

„Es ist schon schade. Aber vielleicht wird das neue Zentrum wirklich schöner“, sagt eine Verkäuferin in einem Schlüsseldienst. Und Šárka Svobodová? Die kann der geplanten Demolierung nichts Positives abgewinnen…

„In Brünn gibt es nicht mehr viele brutalistische Bauten. Aber auch diese Gebäude gehören zum Portfolio der modernen Architektur unserer Stadt.“

Hinzu käme eine Verantwortung für mehr Nachhaltigkeit, so die Historikerin:

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

„In Zeiten der Klimakrise sollten wir solch ein Gebäude weiterverwenden. Denn es wurden bereits Treibhausgase dafür verbraucht – und es haben viele Menschen ihre Arbeit hier hineingesteckt. Man muss sich das einmal vorstellen: Dieses Haus ist 40 Jahre alt – beziehungsweise 40 Jahre jung! Es wurden Untersuchungen durchgeführt. Der Bau stellt keine Gefahr dar, und es gibt hier auch keinen Asbest.“

Und so wäre es durchaus möglich gewesen, das Haus zu überarbeiten und anderweitig zu nutzen, betont Svobodová:

„Bei allem, was hier entstehen soll, also Möglichkeiten zum Einkaufen und Wohnen sowie Büros, könnte man auch mit diesem Haus planen und es schlichtweg erweitern.“

Ein Teil der Stadtgeschichte wird ausgelöscht

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Zudem drohe das, was in Tschechien leider allzu oft passiere, meint die Architekturexpertin – dass ein altes Haus abgerissen und nie ein neues gebaut werde. Dass die Stadt ihr Vorkaufsrecht nicht genutzt und das Einkaufszentrum übernommen habe, sei deshalb ein großer Fehler gewesen, meint Svobodová. Denn nicht zu guter Letzt würde mit dem Prior auch ein Teil der Brünner Stadtgeschichte für immer ausgelöscht werden:

„Während der Führungen versuche ich, den Menschen die Geschichte dieses Hauses zu erklären. So entwickeln sie eine bessere Beziehung zu dem Bau. Dieses Haus stammt aus der Zeit des vergangenen politischen Regimes. Für viele Menschen war das eine schwierige Zeit, voll von Emotionen und persönlichen Traumata. Aber es hilft ihnen, mehr über die Hintergründe des Baus zu erfahren. Das ist es doch, was eine Stadt heutzutage spannend macht: die Geschichten, die sich hinter den einzelnen Häusern und öffentlichen Flächen verbergen. Wenn wir durch eine Stadt gehen, lesen wir ihre Historie. Wenn man aber eine ganze Epoche einfach so ausradiert, und damit meine ich die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, dann verlieren wir einen Teil unserer Geschichte und unseres kollektiven Gedächtnisses.“

Hoffnung gebe ihr lediglich das große Interesse der Öffentlichkeit, der Medien und auch der Kulturszene an den Führungen und an dem Bau. Womöglich würde nun ein Umdenken einsetzen, hofft Svobodová.

Metall und billiges Pflaster statt Marmor und Granit

Foto: Ferdinand Hauser,  Radio Prague International

Der Weg zurück zum Bahnhof führt wieder durch die Unterführung. Der Straßenmusiker mit der Klarinette ist weg. Stattdessen spielt nun ein junger Mann, vielleicht 16, 17 Jahre alt, mährische und böhmische Volkslieder auf seinem Akkordeon. Statt kommerziellen Werbeplakaten hängen an den Wänden Schilder, die auf zukünftige Bauprojekte der Stadt hinweisen. Die Vorzüge der neuen Arena, des angedachten Konzertsaals und der geplanten Umgehungsstraße werden angepriesen. Und auch die Unterführung soll überarbeitet werden, heißt es.

Der Gang sei einst zusammen mit dem Einkaufszentrum entstanden, erzählt Šárka Svobodová. Das Prior kostete 270 Millionen Tschechoslowakische Kronen, und weitere 164 Millionen wurden in diese Unterführung investiert. Grund für den immensen Preis sei nicht nur die aufwendige Bauweise des Gangs, meint Svobodová, sondern auch das verwendete Material. Der Boden besteht aus Granit, die Wände sind mit weißem Marmor ausgekleidet. Man müsse den Marmor nur pflegen und polieren, und er würde wieder in neuem Glanz erstrahlen, meint die Architekturhistorikerin. Stattdessen plant die Stadt, die Wände mit Metallelementen zu verkleiden, und der Boden soll mit billigen Steinen gepflastert werden.

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