Tschechien und die EU-Ratspräsidentschaft: Diskussionsrunde von Radio Prag International

Am Freitag hat Tschechien den Vorsitz im Rat der Europäischen Union übernommen. Als Priorität für die anstehenden sechs Monate wurde die Bewältigung der Flüchtlingskrise und der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine benannt. Doch wo bleiben Klimaschutz und Rechtsstaatlichkeit? Wie gut macht sich Premier Petr Fiala von den Bürgerdemokraten als Europapolitiker? Und wie EU-skeptisch sind die tschechischen Bürger? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Diskussionsrunde der deutschen Sendungen von Radio Prag International.

Adéla Jurečková und Libor Rouček|Foto: Ondřej Tomšů, Radio Prague International

In unserem Studio diskutieren zwei Gäste: Adéla Jurečková, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Prag, und der sozialdemokratische Politiker Libor Rouček, der zehn Jahre lang Abgeordneter im Europäischen Parlament war und später auch stellvertretender Vorsitzender des Hauses.