Debatte über EU-Konvent in Prag
Am Freitag hat im Informationszentrum der Europäischen Union in Prag eine Debatte über den EU-Konvent stattgefunden. Dagmar Keberlova war vor Ort.
"Ich habe versucht, bei meiner Rede jetzt im Laufe der Konferenz zu zeigen, dass es zwischen den französisch-deutschen und tschechischen Positionen keine großen Unterschiede gibt. Einen gibt es doch und dieser betrifft den Präsidenten des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission. Die tschechische Regierung vertritt hier mehr die föderalistische Einstellung, also Stärkung der Kommission und der Rolle des Vorsitzenden der Kommission."
Berater und bei der Konferenz Vertreter des Senatoren Josef Zieleniec sagte bei der Konferenz, dass der Senator für den Präsidenten sei, denn er glaube, dass er für die Europäische Union nützlich wäre, und dass nicht nur bei der Durchsetzung der gemeinsamen Außenpolitik, sondern auch hinsichtlich der EU-Bürger. Im allgemeinen sei der Konvent, trotz der diffizilen Verhandlungen, ein Beitrag, meint Regierungsvertreter Rovna:
" Die tschechische Regierung glaubt, dass der Konvent im europäischen Integrationsprozess einen Schritt nach vorne bedeutet. Bevor der Konvent begann, überlegte man, ob es überhaupt eine Verfassung geben wird. Nun wissen, dass es bereits die Rohfassung gibt und von solchen Fortschritten wurden mehrere erzielt. Es ist gut, dass es zu jedem Problem, das es in Europa gibt, so viele verschiedene Meinungen gibt, die dann weiter debattiert werden und das ist glaube ich, ein großer Beitrag."