Gegründet für die deutsch-tschechische Grenzregion: Festival Mitte Europa
Nach sieben Wochen geht das XXI. bayerisch-sächsisch-tschechische Festival „Mitte Europa zu Ende Abgeschlossen wird es in Reichenbach im Vogtland durch tschechische Musiker, genauer gesagt durch das Prager Suk-Kammerorchester. In über 50 Städten und Gemeinden im deutsch-tschechischen Grenzgebiet haben seit Mitte Juni kulturelle Projekte und Musikveranstaltungen sowie verschiedene Workshops stattgefunden. Das Programm widmet sich traditionell insbesondere dem deutschen und tschechischen Kulturaustausch und wird durch die Auftritte tschechischer Künstler in Deutschland und deutscher Künstler in Tschechien mitgetragen.
Der deutsche Kammersänger Thomas Thomaschke und seine Frau, die Kunsthistorikerin Ivana Thomaschke-Vondráková, haben das Festival 1992 gegründet. Was es bedeutet, ein Festival zu gründen und mehr als 20 Jahre lang zu veranstalten, dabei kreativ zu bleiben, dass wollte ich von Intendanten Thomas Thomaschke wissen. Auch warum das Festival „Mitte Europas“ einzigartig und spezifisch ist und was es von anderen Musikfestivals unterscheidet habe ich den Deutschen gefragt. Für den musikalischen Teil der heutigen Sendung sorgt das Suk-Kammerorchester, mit Hörproben aus der Serenade E Dur von Antonín Dvořák. Sie sind auch beim Abschlusskonzert des diesjährigen Festivals Mitte Europa zu hören