Knödel und Bier bei der Grünen Woche
Am Donnerstagabend wurde die Internationale Grüne Woche in Berlin eröffnet. Auch tschechische Firmen sind dabei.
Bei der Grünen Woche ist auch der Räucherbetrieb Indiana GmbH vertreten, der sich auf die Produktion von Trockenfleisch spezialisiert hat. Sie bietet sogenanntes Jerky vom Schwein, Rind und aus Puten- und Hühnerfleisch, aber auch getrocknete Streifen vom Tunfisch.
An Spree und Havel stellt auch der Obstbrandproduzent Rudolf Jelínek seine Produkte vor. Die 1894 gegründete Firma gehört zu den bedeutendsten Obstbrandproduzenten in Mitteleuropa. Bekannt geworden ist die Brennerei vor allem durch ihren Sliwowitz. Den weißen und goldenen koscheren Sliwowitz exportiert Rudolf Jelínek vor allem in die USA, nach Kanada, Israel, Australien und Neuseeland.
Neben den großen Produzenten ist bei der Grünen Woche beispielsweise das Familienunternehmen von Pavel Cvrček vertreten, das sich auf Produkte aus Sanddorn spezialisiert. Der Betrieb bearbeitet auch andere Früchte wie Preiselbeeren, Blaubeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Johannisbeeren.Unter den tschechischen Ausstellern ist auch der Knödelproduzent Svoboda. Die 1993 gegründete Firma hat sich auf die Produktion verschiedener Knödelsorten nach tschechischen Rezepten spezialisiert. Im Angebot sind unter anderem Hefeknödel, Obstknödel oder Kartoffelknödel sowie verschiedene Teigsorten.
Auch einige tschechische Bäckereien bieten ihre Produkte in Berlin an. Zu ihren gehört die Bäckerei Koláček, die Brot und anderes Gebäck aus Roggenmehl bäckt. Die Bäckerei Král stellt verschiedene Sorten von Salzstangen her.