Seit 1990 ist die deutsche Firma Siemens, einer der größten globalen Elektrotechnik-Konzerne, auch in Tschechien wieder mit einer Niederlassung vertreten. Mit nahezu 10.000 Beschäftigten gehört die tschechische Siemens-Tochter inzwischen zu den größten Arbeitgebern des Landes. Seine finanzielle Kraft bringt das Unternehmen jedoch auch auf anderen Gebieten ein. Im Rahmen des 1996 gegründeten Forums der Industrie und Hochschulen der Tschechischen Republik, in dem die größten Industriebetriebe und alle Technischen Universitäten des Landes vereinigt sind, vergibt es seit fünf Jahren den so genannten Siemens-Preis. Diese Auszeichnung wird in vier Kategorien erteilt - den Preis für Forschung, den Preis für Doktorarbeiten, den Preis für Diplomarbeiten und in das Stipendium für Doktoranten.
Seit 1990 ist die deutsche Firma Siemens, einer der größten globalen Elektrotechnik-Konzerne, auch in Tschechien wieder mit einer Niederlassung vertreten. Mit nahezu 10.000 Beschäftigten gehört die tschechische Siemens-Tochter inzwischen zu den größten Arbeitgebern des Landes. Seine finanzielle Kraft bringt das Unternehmen jedoch auch auf anderen Gebieten ein. Im Rahmen des 1996 gegründeten Forums der Industrie und Hochschulen der Tschechischen Republik, in dem die größten Industriebetriebe und alle Technischen Universitäten des Landes vereinigt sind, vergibt es seit fünf Jahren den so genannten Siemens-Preis. Diese Auszeichnung wird in vier Kategorien erteilt - den Preis für Forschung, den Preis für Doktorarbeiten, den Preis für Diplomarbeiten und in das Stipendium für Doktoranten. Vergangene Woche, als weitere 12 Forscher, Doktoranten bzw. Studenten diesen Preis in der Prager Betlehem-Kapelle entgegennahmen, nutzte Lothar Martin die Gelegenheit, um mit dem Generaldirektor der tschechischen Siemens AG, Pavel Kafka, das folgende Gespräch zu führen: