Hydrometeorologen feiern 50-Jähriges

Pünktlich zum Frühlingsanfang am Wochenende war es in Tschechien soweit: Nach drei Tagen eitel Sonnenschein folgte Regen, Wind und vor allem Abkühlung. Pünktlich zum Frühlingsanfang kam es in Tschechien jedoch nicht nur zum unbequemen Wetterwechsel, es geschah noch etwas: Das Institut für Hydrometeorologie feierte 50 Jahre Bestehen. In dem 1954 gegründeten Institut finden Wasser- und Wetterkunde unter einem Dach zusammen.

Pünktlich zum Frühlingsanfang am Wochenende war es in Tschechien soweit: Nach drei Tagen eitel Sonnenschein folgte Regen, Wind und vor allem Abkühlung. Pünktlich zum Frühlingsanfang kam es in Tschechien jedoch nicht nur zum unbequemen Wetterwechsel, es geschah noch etwas: Das Institut für Hydrometeorologie feierte 50 Jahre Bestehen. In dem 1954 gegründeten Institut finden Wasser- und Wetterkunde unter einem Dach zusammen. Hauptaufgabe des Instituts, das landesweit 800 Angestellte und 3000 ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt, sind die regelmäßigen Messungen zur Luftverschmutzung. Zu den täglichen Aufgaben der Wetter- und Wasserforscher zählen, neben dem Abliefern aktueller Wind-, Wetterdaten und Ozondaten, auch langfristige Projekte zur Beschaffenheit und Qualität des Wassers in Tschechien oder zur Klimaentwicklung. Die Messstationen der Hydro- und Meteorologen verteilen sich im ganzen Land. Über das ganze Land verteilen sich in diesen Tagen leider auch wieder Wolken. Die sommerlichen 20 Grad aus der vergangenen Woche sind halbiert auf 10, und im Wochenverlauf wird es gar noch kälter. Schon im März also steckt Tschechien mitten im Aprilwetter. Das jedoch lässt sich in Prag auch ganz ohne Messdaten nachfühlen - draußen vor der Tür.