Mit dem Ball ins Korb

Košíková (Foto: ČTK/AP/Lintao Zhang)
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Der Basketball ist hierzulande nicht so beliebt wie etwa in den USA. Doch die Erfolge der Nationalspieler bei der laufenden WM haben das Interesse an dem Sport beflügelt.

Košíková  (Foto: ČTK/AP/Lintao Zhang)
Basketball heißt auf Tschechisch košíková. Viel häufiger nutzt man aber den internationalen Begriff basketbal. Umgangssprachlich ist die Rede vom basket. Bei dieser Ballsportart – míčový sport versuchen zwei Mannschaften, den Ball – míč in den jeweils gegnerischen Korb – koš zu werfen. Dafür sammeln sie Punkte. Und zwar je nach der Entfernung zwei Punkte, beziehungsweise drei Punkte bei einem Korbwurf von jenseits der Drei-Punkte-Linie – trojkový oblouk oder trojka. Einen Punkt zählt wiederum getroffener Freiwurf, im Tschechischen Strafwurf – trestný hod. Einen Freiwurf bekommt ein Spieler, der durch einen Foul – faul bei seinem Korbwurfversuch gehindert wurde. In der Regel erfolgt er von der Freiwurflinie – čára trestného hodu aus.

Ein Spieler darf mit dem Ball in der Hand nicht laufen. Er muss dribbeln – driblovat, wenn er sich fortbewegen will. Tut er dies nicht, wird auf Schrittfehler – kroky entschieden und der Gegner bekommt einen Einwurf von der Seitenlinie. Beim Korbwurf werden verschiedene Techniken genutzt. Die häufigsten sind der Korbleger – dvoutakt, der Sprungwurf – střelba z výskoku, der Hakenwurf – střelba přes hlavu und das Dunking – smeč. Auf Wiederhören! Na slyšenou!