Getreideernte geht zu Ende – so früh wie selten
Wegen der Trockenheit dürften die Erträge unter dem Umfang der vergangenen Jahre liegen, allerdings könnte dies durch höhere Preise kompensiert werden. Dies sagte der Vorsitzende des Landwirtschaftsverbandes, Martin Pýcha, der Presseagentur ČTK.
Laut Pýcha steuert der Ernteumfang auf ein Gesamtergebnis zu, das beim langjährigen Durchschnitt liegt. Dabei liegen die Erträge teils sehr unterschiedlich – je nachdem welche Gegend wie viel Niederschlag abbekommen hat. Insgesamt seien bereits 6,15 Millionen Tonnen Gerste, Roggen, Weizen und Hafer eingefahren, konkretisierte der Verbandschef.
Beim Weizen lobte Martin Pýcha die Qualität, vor allem die Winter-Getreidesorten seien gut gediehen, hieß es. Die größten Hektareinbußen gibt es wohl bei der Wintergerste. Dort liegt der Ertrag bisher bei 5,07 Tonnen je Hektar. Das sind 0,67 Tonnen je Hektar weniger als im vergangenen Jahr.