Kleine und mittelgroße Unternehmen können Fördergelder für innovative Projekte beantragen
Das tschechische Industrie- und Handelsministerium plant, innovative Projekte kleiner und mittelgroßer Unternehmen zu unterstützen. Die Anträge für eine Förderung können die Interessenten seit vergangenem Freitag stellen.
Das vom Industrie- und Handelsministerium erarbeitete Programm „Instart“ ist für kleine und mittelgroße Unternehmen bestimmt, die einen Kredit für die Verwirklichung innovativer Projekte brauchen. Für diesen Zweck stellt das Ministerium mehrere Hundert Millionen Kronen zur Verfügung.
Auch der Verband kleiner und mittelgroßer Unternehmen bereitet Unterstützung für Firmen vor. Der Verband zielt dabei vor allem auf Handwerker. Man wolle aber nicht nur diejenigen unterstützen, die bereits Gewerbetreibende seien, sondern auch diejenigen ansprechen, die sich erst noch entscheiden würden, ob sie ein Handwerker ergreifen wollten, hieß es.
Ursprünglich sei das Programm für kleine Firmen im Mährisch-Schlesischen und im Olmützer Kreis bestimmt gewesen, erklärt Industrie- und Handelsminister Jan Mládek. Da die finanziellen Mittel bislang aber verhältnismäßig wenig genutzt wurden, habe die Regierung beschlossen, das Programm auf ganz Tschechien auszuweiten und auch für größere Firmen zu öffnen.
Das jeweilige Unternehmen stellt ein konkretes Vorhaben vor, für welches sie dann einen Kredit erhalten kann. Darüber hinaus gewährt das Ministerium auf Beratung bei den einzelnen Vorhaben. Kleine und mittelgroße Unternehmen können auf diese Weise einfacher an finanzielle Mittel für die Entwicklung von Geschäftsmodellen kommen, als zum Beispiel durch Bankdarlehen. Experten bewerten das Inostart-Programm als positiv für kleine Firmen. Es komme jedoch darauf an, wie gut es dem Ministerium gelinge, Informationen bei den Unternehmern zu verbreiten.Auch der Verband kleiner und mittelgroßer Unternehmen bereitet Unterstützung für Firmen vor. Der Verband zielt dabei vor allem auf Handwerker. Man wolle aber nicht nur diejenigen unterstützen, die bereits Gewerbetreibende seien, sondern auch diejenigen ansprechen, die sich erst noch entscheiden würden, ob sie ein Handwerker ergreifen wollten, hieß es.