Eng und dennoch fragil: Die tschechisch-deutschen Beziehungen und ihre Geschichte

Die zweite Staffel von „Sechsmal Tschechien“ läuft weiter – Teil zwei beschäftigt sich mit den tschechisch-deutschen Beziehungen.

Die nationalsozialistische Besatzung der Tschechoslowakei und die Vertreibung der deutschsprachigen Bevölkerung nach dem Zweiten Weltkrieg haben die tschechisch-deutschen Beziehungen für Jahrzehnte schwer belastet. Der große Umschwung kam erst nach der politischen Wende von 1989. Heute betonen die Politikerinnen und Politiker immer wieder, die Beziehungen seien so gut wie nie zuvor. Doch wie tief reicht das? Sind auch die Kontakte zwischen den Menschen auf beiden Seiten und entlang der Grenze intensiv? Was trägt die zivilgesellschaftliche Ebene dazu bei? Und wie wirken sich politische Differenzen zu Themen wie Migration, Energiepolitik und der Hilfe für die Ukraine aus? Und nicht zuletzt: Welches Bild haben die Menschen in Tschechien von Deutschland und die Deutschen von Tschechien? All das ist Thema für eine weitere Ausgabe unseres Podcasts „Sechsmal Tschechien“.

In der neuen Folge nehmen wir Sie mit an die tschechisch-deutsche Grenze nach Vejprty / Weipert und Bärenstein. Zudem haben wir mit dem Historiker Miroslav Kunštát, der Wissenschaftlerin Zuzana Lizcová, der Journalistin Helena Truchlá sowie mit dem Co-Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds, Tomáš Jelínek, gesprochen.

Der Podcast „Sechsmal Tschechien“ präsentiert bereits in seiner zweiten Staffel sechs gesellschaftspolitische Themen und wie sie hierzulande diskutiert werden. Er entsteht in Zusammenarbeit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung mit Radio Prag International. Die bisher erschienen Beiträge beider Staffeln von „Sechsmal Tschechien“ sind auf allen gängigen Podcast-Portalen zu finden.

Autoren: Till Janzer , Ivo Vacík
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    Klima und Umwelt, Europa, Rechte von nationalen und sexuellen Minderheiten, Migration und Beziehungen zu Russland.