Tschechische Städte am EU-Projekt Technoman beteiligt

In der vergangenen Woche haben im westböhmischen Plzen/Pilsen Vertreter mehrerer Städte aus Griechenland, Österreich, der Slowakei, Tschechien und Ungarn über gemeinsame strategische EU-Projekte verhandelt, die ihrer Entwicklung dienen sollen. Eines der behandelten transnationalen Projekte heißt Technoman, das auf die Lösung der Probleme von städtischen Verkehrsknotenpunkten abzielt. Mehr zu der Veranstaltung von Jitka Mladkova:

Es war überhaupt das erste Mal, dass das Technoman-Projekt als Programmpunkt einer internationalen Konferenz in Tschechien behandelt wurde, und so hat kaum jemand erwartet, dass dies auch gleich zu einem konkreten, für Tschechien relevanten Resultat führen wird. Immerhin, vier Städte haben sich bereits zur Beteiligung gemeldet: Prag, Brno, Ostrava und Pilsen. Ihre Vertreter sowie die der ins Projekt einbezogenen Städte in Griechenland, Österreich, Slowakei und Ungarn, insgesamt etwa 70 Fachexperten, haben über ein gemeinsames Ziel diskutiert: eine neue Industriezone direkt in der Stadt oder in deren Nähe zu schaffen und ihre Verbindung mit der Außenwelt durch Verkehrskorridore zu gewährleisten. Die Einzelprojekte werden von der EU gefördert.

Einer der Teilnehmer der dreitägigen Konferenz in Pilsen war Walter Stöckl aus Wien, Koordinator für alle österreichischen Bundesländer für die Zusammenarbeit für Mitteleuropa, der im Rahmen dieser Funktion auch die transnationale Verantwortung für das Projekt Technoman übernommen hat. Über das Treffen in Pilsen sagte er Radio Prag: