Auf der Jagd nach Likes! Tschechisch in sozialen Netzwerken
Auch im Tschechischen finden sich heutzutage unzählige Anglizismen. Vor allem die neuen Mittel der Kommunikation haben eine ganze Reihe von Vokabeln ins Tschechische gebracht, deren englische Ursprungsformen manchmal gar nicht so leicht zu entschlüsseln sind. Daher nun ein kurzer Überblick.
Manche Wörter sind ganz leicht zu merken und bedürfen keiner Übersetzung. Internet bleibt Internet. Und das Handy – mobil wurde ebenfalls aus dem Englischen übernommen. Inzwischen haben die meisten aber schon ein Smartphone. Das wird hierzulande manchmal ganz wörtlich bezeichnet, nämlich als chytrý telefon– schlaues Telefon. Daneben gibt es Tablets – tablety, Laptops – notebooky oder laptopy oder den guten alten Computer – počítač. Einen Großteil der Zeit verbringen viele Menschen heutzutage in einem sozialen Netzwerk – sociální síť, wie Facebook. Dort kann man dann Bilder und mehr oder weniger interessante Informationen posten – postovat. Dafür wollen die meisten aber auch etwas haben, und zwar Likes – lajky. Es gibt extra einen Knopf zum liken – (o)lajkovat. Wenn man dazu noch etwas sagen will, dann kann man es kommentieren – komentovat.
Wem Facebook zu langweilig ist, der kann natürlich dieselbe Neuigkeit nochmal in einem anderen Netzwerk verkünden. Und dann zum Beispiel etwas twittern – twitterovat oder bloggen – blogovat. Die Hauptsache ist, alles wird dann nochmal weiterverbreitet. Dafür drückt man dann auf „teilen“ – sdílet. Neben der ganzen Kommunikation, die im Netz – na webu oder na síti gepflegt wird, sucht man dort natürlich auch weiterhin allerlei Dinge. Wer mit Hilfe einer bestimmten Suchmaschine etwas gefunden hat, der es sich ergoogelt – vygooglovat. Allerdings ist Tschechien eines der wenigen Länder, in denen Google nicht die Suchmaschine Nummer eins ist. Hier wird stattdessen lieber mit Hilfe des Portals Seznam gesucht. Daraus konnte sich im tschechischen kein eigenes Verb entwickeln, den seznamovat se, das heißt bereits seit Urzeiten: sich bekanntmachen.
Wem Facebook zu langweilig ist, der kann natürlich dieselbe Neuigkeit nochmal in einem anderen Netzwerk verkünden. Und dann zum Beispiel etwas twittern – twitterovat oder bloggen – blogovat. Die Hauptsache ist, alles wird dann nochmal weiterverbreitet. Dafür drückt man dann auf „teilen“ – sdílet. Neben der ganzen Kommunikation, die im Netz – na webu oder na síti gepflegt wird, sucht man dort natürlich auch weiterhin allerlei Dinge. Wer mit Hilfe einer bestimmten Suchmaschine etwas gefunden hat, der es sich ergoogelt – vygooglovat. Allerdings ist Tschechien eines der wenigen Länder, in denen Google nicht die Suchmaschine Nummer eins ist. Hier wird stattdessen lieber mit Hilfe des Portals Seznam gesucht. Daraus konnte sich im tschechischen kein eigenes Verb entwickeln, den seznamovat se, das heißt bereits seit Urzeiten: sich bekanntmachen.