Der Wiener Kreis und seine Prager Wurzeln

Ausstellung „Der Wiener Kreis. Vídeňský kroužek v pražském kontextu“

Sie wollten weg von Aberglaube und Metaphysik, hin zu einer wissenschaftlichen Weltanschauung. In ihren philosophischen Diskussionen in den 1920er und 1930er Jahren ging es ihnen darum, gesicherte Grundlagen der Wissenschaft, Logik und Sprache zu finden. Und auch die Grenzen des Erkenn- und Sagbaren wurden ausgelotet. Der Wiener Kreis revolutionierte die Wissenschaftsphilosophie, und die Arbeiten seiner Mitglieder hatten weitreichende Wirkungen bis hinein in die Piktographie oder die moderne Computertechnologie. Derzeit wird im Prager Karolinum eine Ausstellung über den Wiener Kreis gezeigt. Und das ist kein Zufall: Denn die Anfänge dieser philosophischen Diskussionsrunde liegen auch in der Stadt an der Moldau.

Treffpunkt des Wiener Kreises | Foto:  Institute Vienna Circle,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 4.0 DEED

Ein Philosoph, ein Mathematiker und ein Sozialreformer treffen sich in einem Hörsaal – nein, das ist nicht der Anfang eines Witzes. Vielmehr ist es der Beginn des Wiener Kreises. Der Philosoph Moritz Schlick, der Mathematiker Hans Hahn und der Sozialreformer Otto Neurath gründen 1924 eine philosophische Diskussionsrunde. Jeden Donnerstagabend treffen sie sich in einem kleinen Hörsaal des Mathematischen Seminars der Universität Wien und denken gemeinsam über erkenntnistheoretische Fragen nach: Worauf beruht die Gewissheit von logischen Sätzen? Wodurch zeichnet sich wissenschaftliche Erkenntnis aus? Haben metaphysische Aussagen einen Sinn?

„Der Wiener Kreis war eigentlich keine Denkschule, aber insgesamt hatte er ein sehr deutliches Programm gegen Metaphysik, gegen Theologie, gegen jede Form von Aberglauben und für Wissenschaft“, so Karl Sigmund.

Karl Sigmund | Foto: Konrad Jacobs,  Mathematisches Forschungsinstitut Oberwolfach,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 2.0 DE

Er ist Professor Emeritus der Mathematik an der Universität Wien und Kurator einer Ausstellung über den Wiener Kreis, die derzeit im Karolinum in Prag zu sehen ist. Weiter sagt er:

„Die Wissenschaft hat damals – das war die Zeit Albert Einsteins und der Quantenmechanik – eine Reihe unglaublicher Revolutionen durchgemacht. Und die Mitglieder des Wiener Kreises waren gewissermaßen die philosophischen Bannerträger dieser Bewegung. Das erscheint uns heute selbstverständlich. Wir sind so sehr vom wissenschaftlichen Denken geprägt, dass es für uns evident scheint – die Wissenschaft als wichtigste Quelle unseres Wissens. Dass das aber gar nicht selbstverständlich war und früher viel durch Autorität übermittelt wurde und durch Glaube und Aberglaube, das können wir uns gar nicht mehr vorstellen. Und für diese Phasenänderung war der Wiener Kreis typisch.“

Wissenschaft als Quelle des Wissens

In den 1920ern, als die philosophische Diskussionsrunde entstand, die später unter dem Namen Wiener Kreis berühmt werden sollte, waren Moritz Schlick, Hans Hahn und Otto Neurath Anfang 40 und bereits gut etabliert: Die beiden Ersteren waren Professoren an der Universität Wien, und Letzterer leitete das Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum. Zu ihnen stießen glänzende Nachwuchswissenschaftler wie etwa der Philosoph Rudolf Carnap, der Mathematiker Karl Menger und der Logiker Kurt Gödel. Gemeinsam wurden sie zum Zentrum einer insgesamt sprühenden Intellektuellen-Szene:

Karl Popper | Foto: Lucinda Douglas-Menzies,  Wikimedia Commons

„Ich würde sagen, die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts war das goldene Zeitalter Wiens in der Philosophie. Da hat sich Unglaubliches herausgebildet. Das war nicht nur der Wiener Kreis, sondern es waren auch Mach und Boltzmann, Wittgenstein und Karl Popper, die alle nicht Mitglied des Wiener Kreises waren, aber in engstem Zusammenhang mit ihm standen. Der Wiener Kreis saß sozusagen mittendrin“, sagt Sigmund.

Inspiriert von den Thesen anderer wichtiger Denker – nicht zuletzt Ludwig Wittgensteins Tractatus Philosophicus – und beeindruckt von den atemberaubenden Fortschritten in den Naturwissenschaften war es ein zentrales Anliegen des Wiener Kreises, ein methodisch klares, erkenntnistheoretisches Fundament für Wissenschaft und Philosophie zu erarbeiten und zu verbreiten. So wurde der Zirkel rasch zu einer Hochburg des logischen Empirismus: Erkenntnisgewinn kann nur auf Erfahrungstatsachen und daraus gezogenen logischen Schlüssen basieren, lautete die Grundthese.

Kurt Gödel

Die Auswirkungen der in und um den Wiener Kreis entstandenen Arbeiten sind extrem vielfältig und weitreichend. Ihr Einfluss reicht von der analytischen Philosophie über die formale Logik und die Quantenphysik bis zu den Wirtschaftswissenschaften. Teils würden die damals gewonnenen Erkenntnisse unsere Lebensrealität bis heute prägen, betont Karl Sigmund:

„Insbesondere hat es da den jüngsten und stillsten Teilnehmer des Wiener Kreises gegeben, Kurt Gödel, der mit seinen Arbeiten zur Grundlage der Logik und seinem berühmten Unvollständigkeitssatz unsere Auffassung von Mathematik und auch von Informatik, also von Algorithmen und daher von Programmen, entscheidend beeinflusst hat. Seine Gedanken wurden aufgegriffen von Turing, von John von Neumann und anderen. Und zehn, zwanzig Jahre nach dem bahnbrechenden, vollkommen theoretischen Überlegungen von Kurt Gödel gab es schon die ersten programmierbaren Computer – mit dem enormen Einfluss auf unsere heutige Gesellschaft.“

Der Mathematiker Kurt Gödel hat unser Verständnis von Algorithmen revolutioniert. In jedem Computer, in jeder App begegnen wir seinem Gedankengut. Der Sozialreformer und Direktor des Wiener Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseums Otto Neurath wiederum zeichnet für etwas anderes verantwortlich, was in unserem Leben ähnlich präsent ist. Karl Sigmund:

Otto Neurath | Foto: Heinrich Hoffman,  Israelische Nationalbibliothek,  Wikimedia Commons,  public domain

„Wenn wir irgendwo in Singapur oder in Russland durch einen Flughafen gehen, wissen wir dank dieser Piktogramme sofort, wo wir hingehen. Und wenn wir einen Computer aufmachen, wissen wir auch sofort, was wir anklicken. Diese Icons und Zeichen gehen zum Teil auf die Bildsprache zurück, die als ‚Wiener Bildstatistik‘ von Otto Neurath entwickelt worden ist.“

Der Wiener Kreis – mit all seinen Debatten, Meinungsverschiedenheiten und vielfältigen Ideen – formierte sich in den 1920er Jahren. Doch seine Wurzeln reichen etwas weiter zurück. Karl Sigmund fasst es in seinem Buch „Sie nannten sich der Wiener Kreis“, das ursprünglich als Begleitpublikation zur Ausstellung erschien, folgendermaßen zusammen:

„Wien 1895-1906: Berühmter Physiker als Philosoph geheuert. Ernst Mach kommt Philosophie entgegen; untersucht Schockwellen, Wissenschaftsgeschichte, Drehschwindel und andere Empfindungen. Verwirft das Ding an Sich. Verwirft das Ich. Verwirft Atome und den absoluten Raum. Wird von walzerseligem Wien gefeiert. Tritt nach Schlaganfall zurück. Physiker Ludwig Boltzmann springt ein. Behauptet, dass Atome unverzichtbar sind; dass Unordnung zunimmt; dass er sein eigener Nachfolger ist. Vergleicht Metaphysik mit Migräne, leidet an beidem, erhängt sich. Selbstmord war absehbar, meint Mach.“

Ludwig Boltzmann | Foto:  Uni Frankfurt,  Wikimedia Commons,  public domain

Und weiter Karl Sigmund:

„Die Wurzeln des Wiener Kreises gehen auf Mach und Boltzmann zurück. Das waren zwei enorm wichtige Physiker, die sich eingebildet haben, sie könnten an der Universität Wien Philosophie unterrichten. Das wurde vor dem Ersten Weltkrieg sehr gefördert. Ihre Schüler haben sich bereits damals in einer Art Science Café regelmäßig getroffen. Das griffen sie dann, nachdem sie Karriere gemacht hatten – in Mathematik, Sozialökonomie oder Ähnlichem – in den 1920ern wieder auf.“

Professur an Prager Universität

Wer die Wurzeln noch ein kleines Stück weiter nach hinten verfolgt, landet unweigerlich: in Prag. Denn den Großteil seiner beruflichen Laufbahn verbrachte Ernst Mach an der hiesigen Universität. Und auch ein weiterer Wissenschaftler, der einen großen Einfluss auf das Denken des Wiener Kreises haben sollte, begann seine Karriere in dieser Stadt.

Büste von Ernst Mach in Wien | Foto: Daderot,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 3.0

„Ernst Mach, der übrigens nahe Brünn geboren wurde, hat in Wien studiert, ist dann aber Professor für Physik in Prag geworden und hat dort 30 Jahre lang überaus erfolgreich gearbeitet, bevor er al 65-Jähriger nach Wien berufen wurde, um dort Philosophie zu unterrichten. Der andere große Physiker und Philosoph war Albert Einstein. Eigentlich assoziiert man ihn mit Berlin und Princeton oder vielleicht mit Bern und Zürich. Aber seine erste Professur war in Prag. Dort war er ein Jahr lang Professor, und es war ein sehr fruchtbares Jahr. Ernst Mach und Albert Einstein waren also die beiden wichtigsten geistigen Bezugspunkte des Wiener Kreises“, so der Fachmann.

Der Einfluss Einsteins auf den Wiener Kreis ist nicht zu unterschätzen. Eine Debatte, die damals intensiv geführt wurde, veranschaulicht, wie eng Philosophie und Naturwissenschaft im damaligen intellektuellen Diskurs verknüpft waren und wie sehr gerade auch der Wiener Kreis an dieser Schnittstelle der Disziplinen verortet war. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert wurde intensiv debattiert, ob Atome real existieren oder bloße theoretische Hilfsmittel sind. Diese Frage hat die wissenschaftliche Welt gespalten, gab es doch damals noch keine Möglichkeit, die Existenz von Atomen empirisch zu belegen. Auf den beiden Seiten dieser Debatte standen Ludwig Boltzmann und Ernst Mach. Während Boltzmann Atome für seine Gastheorie brauchte und sie als real existierend postulierte, vertrat Mach die Auffassung, dass Atomen keine materielle Realität zukomme, da man ihre Existenz empirisch nicht belegen könne. Karl Popper schrieb später über diesen Streit:

Albert Einstein | Foto: Underwood and Underwood,  Library of Congress,  Wikimedia Commons,  public domain

„Boltzmann und Mach hatten beide eine große Anhängerschaft unter den Physikern, und sie waren in einen fast tödlichen Kampf verstrickt. Es war ein Kampf über das Forschungsprogramm der Physik.“

Als solcher war es aber in letzter Konsequenz auch ein philosophischer Streit, in dem es in Machs Augen um die Frage einer positivistischen oder einer metaphysischen Weltanschauung ging. Die Mitglieder des Wiener Kreises haben diese Debatten natürlich intensiv mitverfolgt. Und hier kommt jetzt wieder Albert Einstein ins Spiel. Karl Sigmund:

„In dem Jahr, in dem Boltzmann Selbstmord beging, bewies Albert Einstein in seiner ersten Arbeit die Existenz von Atomen. Ab da zweifelte kein Mensch mehr, dass es Atome gibt. Die Frage wurde also geklärt. Das hat den jungen Leuten des Wiener Kreises enorm imponiert. Durch eine wissenschaftliche Untersuchung war ein großes philosophisches Problem, das als unlösbar galt, einfach erledigt worden. Das und die anderen Arbeiten von Albert Einstein prägten den Wiener Kreis enorm – viel mehr noch, als das, was Wittgenstein gemacht hat. Über ihn waren sie sich nicht einig, Albert Einstein haben jedoch alle verehrt.“

Wissenschaftliche Weltauffassung

Hans Hahn | Foto: Theo Bauer,  Wikimedia Commons,  CC BY-SA 4.0 DEED

Einstein und Mach – zwei große Einflüsse auf die Mitglieder des Wiener Kreises; zwei Professoren aus Prag. Aber das ist nicht die einzige Verbindung des Wiener Kreises zur „Goldenen Stadt“. Vielmehr wurde die Diskussionsrunde um Schlick, Hahn und Neurath überhaupt erst in Prag zum Wiener Kreis:

„Seinen Namen bekam der Wiener Kreis in Prag. Es gab nämlich in der Geschichte des Wiener Kreises zwei Phasen. In der ersten, von 1924 bis 1929, handelte es sich um einen ganz privaten Kreis ohne Publikationen und dergleichen. Und dann trat man als der „Wiener Kreis“ an die Öffentlichkeit. Die Idee für den Namen stammte von Neurath, man wollte einen einprägsamen, positive Assoziationen weckenden Namen finden: Wiener Kreis wie Wiener Walzer oder Wiener Wald. Der erste öffentliche Auftritt war jedoch bei einer Konferenz in Prag. Dort verteilten sie erstmals ihr Manifest, auf dem auch ihr Name stand: Der Wiener Kreis. Das war also gewissermaßen der Taufschein.“

Quelle:  Artur Wolf Verlag

Die „Wissenschaftliche Weltauffassung“ war kein Manifest einer abstrakten philosophischen Schule, sondern postulierte auch eine klare gesellschaftspolitische Ausrichtung. Die Mitglieder des Wiener Kreises schrieben darin:

„Wir erleben, wie der Geist der wissenschaftlichen Weltauffassung in steigendem Maße die Formen persönlichen und öffentlichen Lebens, des Unterrichtens, der Erziehung, der Baukunst durchdringt, die Gestaltung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens nach rationalen Grundsätzen leiten hilft. Die wissenschaftliche Weltauffassung dient dem Leben, und das Leben nimmt sie auf.“

Die Verfasser des Manifests gehörten zum linken Flügel der Gruppe und engagierten sich an der Seite des sozialdemokratischen Roten Wien. Diese politische Ausrichtung und die Tatsache, dass viele der Mitglieder des Wiener Kreises jüdischer Herkunft waren, wurde für sie angesichts des sich verändernden politischen Klimas im Laufe der 1930er Jahre zunehmend zum Problem.

Moritz Schlick | Foto: Theodor Bauer,  Österreichische Nationalbibliothek,  Wikimedia Commons,  public domain

„Zum Teil endete es sehr tragisch. Das Haupt des Wiener Kreises, Moritz Schlick, wurde in Wien ermordet, durch den ehemaligen Studenten Nelböck, der einen Verfolgungswahn hatte. Aber beim Prozess behauptete er dann, er hätte die Tat aus ethischen, philosophischen Gründen begangen: um Österreich von dem Idol der Judenfreunde zu befreien. Die Verteidigungsrede dieses Nelböck hatte also eine stark antisemitische Komponente. Die anderen Mitglieder des Wiener Kreises hatten da schon lange gemerkt, dass ihnen politisch ein starker Gegenwind entgegenblies, und sind emigriert. Der Kreis ist sehr brutal aufgelöst worden. Und nach dem Krieg gab es keine ernsthaften Versuche mehr, ihn in Wien wieder zu etablieren“, schildert der Ausstellungskurator.

Der Wiener Kreis endete abrupt in Verfolgung und Vertreibung durch den Nationalsozialismus. Die meisten Mitglieder emigrierten in die USA oder nach Großbritannien – und so haben die Ideen des Wiener Kreises ihre nachhaltigste Wirkung im englischsprachigen Raum entfaltet und die anglo-amerikanische Denkschule der analytischen Philosophie stark beeinflusst. Nach dem Prager Vorspiel und der Prager Taufe gab es aber in der Stadt auch ein kleines Nachspiel des Wiener Kreises:

Rudolf Carnap | Quelle: Tschechische Akademie der Wissenschaften

„Unter den Mitgliedern waren zwei, die dann in Prag Professoren wurden. Der eine war der Wiener Physiker Philip Frank, der auf den Lehrstuhl von Albert Einstein berufen wurde – auf Empfehlung von diesem selbst. Das andere Mitglied war ein viel jüngerer Mann: Rudolf Carnap, ein deutscher Logiker, der 1926 nach Wien gekommen war, um sich zu habilitieren. Er war sehr schnell zum Bannerträger des Wiener Kreises geworden. Frank erreichte, dass die Naturwissenschaftliche Fakultät in Prag eine Professur für Philosophie einrichtete. Und so kam Carnap nach Prag und emigrierte erst 1936 in die USA.“

Die Geschichte des Wiener Kreises hat den Mathematiker Karl Sigmund seit Beginn seiner akademischen Laufbahn begeistert. Nun, in seiner Emeritierung, hat er endlich Zeit, sich ganz dieser faszinierenden Episode der Wiener Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte zu widmen.

„Der Wiener Kreis fasziniert mich einfach – sowohl vom Geistigen her, als auch von den Persönlichkeiten. Es sind so bunte und schillernde Figuren. Da sind Geschichten von Mord und Selbstmord, von Betrug und Eifersucht oder von Verliebtheit. Alles geht da hinein. Es ist ein tolles Abenteuer – geistig aber auch menschlich –, das mich fasziniert, seit ich vom Wiener Kreis erfahren habe.“

Wien 1924. Ein Philosoph, ein Mathematiker und ein Sozialreformer treffen sich in einem Hörsaal. Sagt der Mathematiker: „Wenn wir das Fenster aufmachen und uns die Leute auf der Straße hören, landen wir entweder im Gefängnis oder im Irrenhaus.“

Die Ausstellung „Der Wiener Kreis. Vídeňský kroužek v pražském kontextu“ ist noch bis 12. November im Karolinum in Prag zu sehen. Kuratiert wurde sie von dem Wiener Mathematiker Karl Sigmund und dem Philosophen und Historiker Friedrich Stadler. Geöffnet ist die Ausstellung täglich von 10 bis 18 Uhr. Das Buch „Sie nannten sich der Wiener Kreis“ von Karl Sigmund ist im Springer Verlag erschienen. Link zur Ausstellung: https://csp.cuni.cz/CSP-5.html?news=13530&locale=cz