Starke Gewitter in Tschechien
An vielen Orten der Tschechischen Republik wurden am Sonntag heftige Gewitter verzeichnet, die von Wirbelstürmen begleitet wurden. Mit weiteren Einzelheiten kommt jetzt Dagmar Keberlova.
"Teilweise wurde der Eisenbahnverkehr auf der Strecke zwischen Golcuv Jenikov und Vlkanec wieder aufgenommen, dasselbe gilt auch für die Strecke zwischen Blansko und Adamov. Unterbrochen wurde auch der Verkehr auf der Strecke zwischen Prag und der Stadt Tabor. Die häufigste Ursache der Unterbrechung des Verkehrs waren die umgestürzten Bäume in der Stromleitung der Eisenbahn."
Der Pressesprecher fügte des weiteren hinzu, dass nun der Verkehr problemlos fortgesetzt werden sollte. Die Unterbrechungen im regelmäßigen Verkehr hatten unzufriedene Passagiere zufolge, wie der nächste Reisende beweist:
"Die Verspätung hat am Anfang niemand melden und erklären wollen. In dem Zug saßen viele Ausländer, Familien mit Kindern, die tschechischen Eisenbahnen waren nicht imstande, auf eine halbwegs anständige Art und Weise zu reagieren, beispielsweise Schienenersatzverkehr einzurichten, rechtzeitig informieren. Das hat gefehlt und das war gleichzeitig auch das schlimmste während der ganzen Fahrt."
Soweit der unzufriedene Bahnreisende, der an der Strecke nach Tabor am Sonntag fünf Stunden warten musste. Auch in weiteren Regionen werden die Rettungsarbeiten fortgesetzt, im mährischen Bezirk Blansko helfen Dutzende von Freiwilligen den vom Hochwasser betroffenen Menschen. In dem Landkreis Plzen/Pilsen wurden wiederum viele Strassen aufgrund von umgestürzten Bäumen unbefahrbar.