Bayrische Sozialministerin Stewens begrüßt Pläne zur Entschädigung der tschechischen Staatsbürger mit deutschem Hintergrund
Zu einem Kurzbesuch nach Prag kam am Donnerstag die bayrische Sozialministerin Christa Stewens. Während eines Treffens mit Journalisten im Prager Sudetendeutschen Kontaktbüro wurde u. a. die Frage der so genannten Versöhnungsgeste gegenüber den in Tschechien lebenden Deutschen angesprochen. Eine Diskussion über diese humanitäre Geste entstand in der tschechischen Polit-Szene im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Besuch von Bundeskanzler Gerhard Schröder. Eine finanzielle Entschädigung würde Deutsche betreffen, die nach dem Krieg aus der Tschechoslowakei nicht vertrieben wurden, aber gezwungen waren, innerhalb des Landes umzuziehen und denen ihre Löhne gekürzt wurden. Martina Schneibergova fragte die bayrische Sozialministerin Christa Stewens danach, was sie sich vom Besuch des deutschen Bundeskanzlers in Tschechien verspricht:
Mehr über den Besuch der bayrischen Sozialministerin in Prag bringen wir in der nächsten Ausgabe der Sendereihe "Begegnungen" am 23. September.