Internationale Sommerschule in Cheb/Eger

In dieser Woche hat zum achten Mal die internationale Sommerschule im westböhmischen Cheb/Eger begonnen. Zu den Hauptprogrammpunkten gehört der Blick auf das deutsch - tschechische Verhältnis im alltäglichen Miteinander mit einem historischen Rückgriff auf viele Gesellschaftsbereiche. Wie die Themen im einzelnen aufgeteilt sind und wer an dieser Sommerschule teilnehmen wird, dazu im folgenden mehr von unserem freien Mitarbeiter Armin Sandmann, es liest Jitka Mladkova:

So die einführenden Worte von Frank Boldt, dem Hauptorganisator der Stiftung Europäisches Comenium, über den Beginn dieses Projektes. Vom 21. August bis 1. September tauschen sich in Cheb und Umgebung die Teilnehmer dieser Sommerschule zu Themen wie Heimat, Vertreibung und Rückkehr aus. Auch gehören zu den täglichen Vortragsrunden Rückgriffe auf die Geschichte. So redet man z.B. über die jüdische Tradition in Böhmen und ihre Probleme. Für Teilnehmer aus dem Ausland werden gerade die Beiträge, die mitunter auch die politische Realität in der Tschechoslowakei bis 1989 und das Leben in ihr behandeln, interessanten Gesprächsstoff bieten.

Autoren: Jitka Mládková , Armin Sandmann
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